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Sonos Amp: Neuer Verstärker ermöglicht Streaming auf alten Lautsprechern

Mit AirPlay 2 und über 60 Musikdiensten
Sonos

Mit dem Sonos Amp stellt der Hersteller einen Verstärker vor, der kabelgebundene Lautsprecher und Wiedergabegeräte in das Sonos-System einbindet. Der Verstärker unterstützt Apple AirPlay 2 und mehr als 60 Streaming-Dienste.

Der Sonos Amp passt in Standard-AV-Racks und kann bis zu vier Lautsprecher mit 125 Watt pro Kanal versorgen. Er bietet integrierte HDMI ARC- und Line-In-Anschlüsse, was den Anschluss von Fernseher, Plattenspieler und CD-Spieler ermöglichen soll. Sind die Geräte mit dem Sonos Amp verbunden, werden sie Teil des Sonos-Systems. Ist der Sonos Amp mit einem Alexa-fähigen Gerät wie dem Sonos One oder der Beam verbunden, kann dieser auch per Sprachsteuerung bedient werden. Sonos verspricht kostenlose Softwareupdates, durch die der Verstärker um Funktionen, Services und Integrationen erweitert werden soll. Der Sonos Amp wird voraussichtlich Anfang 2019 erhältlich sein und 699 Euro kosten.

Sonos Amp

Sonos kündigt außerdem eine Partnerschaft mit Sonance an, in deren Rahmen bereits drei Einbaulautsprecher geplant sind. Die Lautsprecher können die Trueplay-Funktion nutzen, die den Klang für den jeweiligen Raum optimieren soll. Laut Sonos kommen die Produkte Anfang 2019 auf den Markt. Des Weiteren gibt der Hersteller bekannt, dass er Anfang September seine Entwicklerplattform öffnen wird, was die Integration in das Smart Home vereinfachen soll. Neue Control-APIs sollen darüber hinaus die Bedienung verbessern, insbesondere Steuerungssystem wie Control4 und Creston sollen davon profitieren.

Quellen
Niklas Ludwig Niklas Ludwig

...ist stellvertretender Chefredakteur und zeichnet sich insbesondere für die Tests der Hardwarekategorie verantwortlich und füttert den APC-YouTube Kanal mit neuen Videos zu allerlei Produkten. Stehen keine größeren Hardwaretests an, widmet er sich Produkten der Consumer Electronics-Welt und fühlt neuen Lautsprechern, Kopfhörern oder mobilen Geräten auf den Zahn.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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