Wir tragen unsere Smartphones tagtäglich bei uns und legen es nachts sogar oft direkt neben das Bett. Dabei gibt das Gerät durchgehend eine Strahlung von sich ab, diese kann jedoch bei jedem Modell unterschiedlich stark sein.
Das Bundesamt für Strahlenschutz prüft die Intensität dieser Strahlen mit dem SAR-Wert. Die „spezifische Absorptionsraten“ wird dabei in Watt pro Kilogramm gemessen. Ein Gerät gilt dabei als strahlungsarm, wenn es einen SAR-Wert von weniger als 0,6 Watt/Kilogramm besitzt. Der empfohlene Grenzwert liegt bei 2 W/kg.
Top 15: SAR-Werte
Platzierung | Modelle mit niedrigstem SAR-Wert | Modelle mit höchstem SAR-Wert |
---|---|---|
Platz 1 | Sony Xperia M5 | Xiaomi Mi A1 |
Platz 2 | Samsung Galaxy Note 8 | OnePlus 5T |
Platz 3 | Samsung Galaxy S6 edge+ | Huawei Mate 9 |
Platz 4 | Google Pixel XL | Nokia Lumia 630 |
Platz 5 | Samsung Galaxy S8+ | Huawei P9 Plus |
Platz 6 | Samsung Galaxy S7 Edge | Huawei GX8 |
Platz 7 | ZTE Blade A910 | Huawei P9 |
Platz 8 | LG Q6 | Huawei Nova Plus |
Platz 9 | Samsung Galaxy A5 2016 | OnePlus 5 |
Platz 10 | Motorola Moto G5 Plus | Huawei P9 Lite |
Platz 11 | Motorola Moto Z | Apple iPhone 7 |
Platz 12 | ZTE Blade A610 | Sony Xperia XZ1 Compact |
Platz 13 | Nokia Lumia 535 | Apple iPhone 8 |
Platz 14 | Samsung Galaxy S8 | ZTE Axon 7 mini |
Platz 15 | Google Pixel | Blackberry DTEK60 |
In dem Ranking zeigt sich, dass besonders viele Geräte von Samsung eine geringe Strahlung abgeben, auch die beliebten Pixel-Smartphones von Google sind dabei. Dagegen zeigen sich Geräte von Huawei, OnePlus und auch Apple mit einem recht starken Wert. Allerdings ist es noch nicht wirklich erforscht und belegt, inwiefern diese Strahlung dem Menschen Schaden zufügen könnte.
Wessen Handy hier nicht gelistet ist, kann sein Smartphone-Modell beim Bundesamt für Strahlenschutz eintippen und den Wert der Strahlung checken. Allerdings ist die Liste nicht ganz aktuell, die neusten Modelle wie das Huawei P20 Pro beispielsweise sind noch nicht zu finden.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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