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AMD Ryzen 3000 Boost-Probleme sollen gelöst werden

Der Hersteller hat offiziell ein Bios Update angekündigt zur Lösung des Problems angekündigt
Seit die AMD Ryzen 3000 Prozessoren in den Handel kamen, haben Nutzer Boost-Probleme festgestellt, durch welche die Taktraten nie die angegebenen Werte erreichten. Jetzt hat AMD jedoch ein Bios-Update angekündigt, welches genau dieses Problem beheben soll.

Neues Update soll Abhilfe schaffen

Durch die Ryzen 3000 Boost-Probleme lagen die Taktraten der Prozessoren vieler Nutzer 25 – 50 MHz unter den angegebenen Werten. Dadurch warfen viele Kunden AMD vor die Taktraten selbst zu drosseln, um die Lebenszeit zu erhöhen. Diese Vorwürfe wies AMD jedoch zurück und bekräftigte dies in dem neuen Blogpost.

Mit dem neuen Update AGESA 1003ABBA sollen die vermissten 25 – 50 MHz an Leistung nun wieder gewährleistet werden. Dieses hat das Unternehmen bereits an Mainboardhersteller ausgeliefert und AMD spricht von einer Verfügbarkeit in ca. 3 Wochen, abhängig vom jeweiligen Hersteller.

Laut einer Umfrage des unter dem Pseudonym „der8auer“ bekannten Overclocker Roman Hartung, ist der 3600 weniger betroffen als die anderen Modelle

Zu hoher Stromverbrauch im Leerlauf

Auch das Problem des zu hohen Stromverbrauchs im Leerlauf hat AMD in dem Blogpost angesprochen und in dem neuen Softwareupdate adressiert. So soll durch den Bios-Fix ein neuer Filter dafür sorgen, dass der Prozessor häufiger Anfragen von Programmen für mehr Leistung ablehnt. Dadurch soll im Durchschnitt ein niedrigerer Stromverbrauch gewährleistet werden.

Allerdings bedeutet dies nicht, dass der Prozessor im Leerlauf eine Obergrenze erhält unter welcher er operiert. So soll es laut AMD weiterhin zu Situationen kommen, in welchen der Stromverbrauch fluktuieren kann.

Monitoring SDK ab 30. September

Unter anderem erwähnte AMD auch, dass sie am 30. September ein Monitoring Software Development Kit veröffentlichen werden. Grund hierfür sei, dass das Unternehmen allen Nutzern eine Software zur verfügen stellen wolle, die einheitliche Ergebnisse zeigt. Mit diesem sollen Kunden Apps erhalten, mit welchen sich alle wichtigen Daten auslesen lassen, ohne dass es durch falsche Voreinstellungen seitens der Programme zu verfälschten Ergebnissen kommt.

 

 

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Quellen:
Michael Faßbender

... ist seit 2019 Teil des Teams und als Videoredakteur für das Filmen und den Schnitt der Videos zuständig. Neben der Arbeit studiert er Japanologie an der Universität Bonn.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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