In-Ear-Kopfhörer mit integriertem Belüftungssystem
Die Apple AirPods Pro besitzen Silikon-Ohreinsätze, die in drei verschiedenen Größen mitgeliefert werden. Apple verspricht einen bequemen Sitz sowie eine hervorragende Abdichtung. Ein integriertes Belüftungssystem soll einen Druckausgleich ermöglichen. Laut Apple sind die In-Ear-Kopfhörer vor Schweiß und Wasser geschützt.
Zwei Mikrofone sollen Außengeräusche erkennen, die anschließend per Antischall ausgeblendet werden (Bild: Apple).
Die aktive Geräuschunterdrückung nutzt zwei Mikrofone, von denen eines Außengeräusche analysiert, woraufhin ein Anti-Rauschen erzeigt wird, um die Hintergrundgeräusche zu unterdrücken. Das zweite Mikrofon ist nach innen gerichtet und soll das Restrauschen erkennen, das ebenfalls unterdrückt werden soll. Laut Apple passt die Geräuschunterdrückung das Tonsignal 200 Mal pro Sekunde an.
Adaptiver Equalizer passt Frequenzen der Ohrform an
Ein adaptiver Equalizer soll die tiefen und mittleren Frequenzen der Musik automatisch auf die individuelle Form des Ohrs abstimmen. Apple will außerdem einen Verstärker mit großem Dynamikbereich integriert haben, der einen „reinen, unglaublich klaren Klang bei gleichzeitig längerer Batterielaufzeit“ erzeugt.
Der Aufbau der AirPods Pro wird auf diesem Bild gut dargestellt (Bild: Apple)
Die Audioqualität soll durch einen High-Excursion Tieftöner, der Hintergrundgeräusche entfernt, optimiert werden. Apple bewirbt den Treiber mit gleichmäßigen, satten Bässen bis zu 20 Hz und detaillierten Mittel- und Hochton-Audiosignalen.
Transparenzmodus lässt Umgebungsgeräusche ans Ohr
Über einen Sensor am unteren Teil der Airpods Pro lässt sich der Transparenzmodus einschalten, bei dem die aktive Geräuschunterdrückung deaktiviert wird, damit beispielsweise Durchsagen während eines Fluges wahrgenommen werden können. Der Drucksensor lässt sich außerdem zum Abspielen, Pausieren oder Überspringen von Titeln und der Annahme von Anrufen nutzen.
Das Ladecase soll die Akkulaufzeit der In-Ear-Kopfhörer auf über 24 Stunden erhöhen. (Bild: Apple)
Der H1 Chip verfügt über zehn Audiokerne und treibt die AirPods Pro an. Er steuert unter anderem die Audiowiedergabe und den digitalen Sprachassistenten Siri. Die Akkulaufzeit ist mit fünf Stunden Wiedergabe identisch zu den normalen AirPods. Mit aktiver Geräuschunterdrückung reduziert sich die Wiedergabezeit auf viereinhalb Stunden, die Sprechdauer gibt Apple mit dreieinhalb Stunden an. Das kabellose Ladecase erhöht die Wiedergabezeit auf über 24 Stunden sowie 18 Stunden Sprechdauer.
Die Apple Airpods Pro kommen am 30. Oktober zu einem Preis von 279 Euro in den Handel. Sie sind somit 100 Euro teurer als die normale Variante.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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