Apple iPhone 11 – was ist neu?
Mit dem iPhone 11 stellt Apple die neuste Generation seines Smartphones vor, dazu gibt es das neue iPhone 11 Pro und 11 Pro Max als stärkere Variante für „Professionals“. Highlights sind vor allem neue Kamera-Hardware, der A13 Bionic Chip und Dolby Atmos Sound – doch starten wir ganz am Anfang.
Apple stattet das iPhone 11 mit einem 6,1 Zoll großen Liquid Retina Display (LCD) aus, das wieder auf eine breite Notch am oberen Rand setzt und mit 1792 x 828 Pixeln auflöst. Es ist als „True Tone“-Display zertifiziert und soll eine breite Farbwiedergabe besitzen (P3).
Neuer Apple A13 Bionic Chip mit Machine Learning
Im Inneren sitzt der neue A13 Bionic Prozessor, der gegenüber dem Vorgänger nochmals verbessert wurde. Laut Apple soll es der aktuell schnellste Prozessor in einem Smartphone überhaupt sein, wir sind sehr auf den Kampf zum neuen Huawei Kirin 990 (News) gespannt!
Der Chip ist weiterhin im 7nm-Verfahren hergestellt und verfügt über vier effiziente und zwei leistungsfähige Kerne. Wichtige Highlights sind „Machine Learning“ und die „Computational Photography“. Dazu gibt es eine stärkere Grafikeinheit mit vier Kernen sowie eine neue Neural Engine mit acht Kernen.
Dual-Kamera mit neuem Ultraweitwinkel-Sensor
Dazu gibt es ein neues Kamera-Setup, das über zwei Sensoren verfügt. Neben einem 12 Megapixel Hauptsensor (f/1.8 Blende, OIS) gibt es nun einen zweiten 12 MP Sensor (f/2.4 Blende) mit 120°-Ultraweitwinkel-Linse.
Die Kamera-App bietet jetzt auch einen Nacht-Modus, der für einige Sekunden belichtet und so ein helles, scharfes Bild kreieren soll. Auch Smart HDR
wurde verbessert und soll nun für noch bessere Ergebnisse sorgen. Mit Quick Take kann der Nutzer nun ein kurzes Video aufnehmen, indem ganz einfach der Auslöser-Button im Foto-Modus gehalten wird. Für Videoaufnahmen gibt es nun eine bessere Stabilisierung und 4K UHD mit XDR (Extended Dynamic Range).Mehr Megapixel für die Frontkamera und „Slofies“
Auf der Front sitzt ein neuer 12 Megapixel Sensor, der nicht nur Face ID verbessert, sondern auch für bessere Selfies sorgen soll. Er kann zudem Videos in 4K UHD mit bis zu 60 FPS aufzeichnen, darüber hinaus gibt es nun die „Slofies“. Das sind, von Apple selbst so genannte, Slow-Mo-Videos über die Frontkamera.
Mehr Akku-Laufzeit und Dolby Atmos Sound
Der Akku soll ebenfalls gewachsen sein, konkrete Zahlen gibt es dazu noch nicht. Laut Apple soll das iPhone 11 aber 1 Stunde mehr Laufzeit liefern, als es das aktuelle iPhone Xr bot. Für einen besseren Sound soll eine Art Stereo-Klang mit Dolby Atmos sorgen, konkrete Details dazu gibt es aktuell noch nicht. Weitere Features: Gigabit-LTE, Wi-Fi 6, IP68
Zertifizierung sowie der neuartige Apple U1-Chip . Er soll ein „räumliches Bewusstsein“ ermöglichen, um AirDrop weiter zu verbessern – mehr Details dazu gibt es aktuell noch nicht.Ab 20. September ab 799 Euro in sechs Farbvarianten
Das Apple iPhone 11 wird es in den Farben Schwarz, Grün, Gelb sowie Lila, Rot und Weiß geben. Preislich startet es ab 799 Euro (UVP) ab dem 20. September mit 64 GB, 128 GB oder 256 GB internen Speicher.
idealo geht davon aus, dass das Smartphone bereits nach zwei Monaten rund 100 Euro im Preis fallen wird. Nach acht Monaten kann sogar eine Ersparnis von bis zu 160 Euro möglich sein.
Apple iPhone 11 Pro und 11 Pro Max
Für iPhone-Enthusiasten und professionelle Anwender gibt es nun die Pro-Variante des neuen iPhones. Es ist quasi der Nachfolger des iPhone XS und XS Max, wird aber nun nochmals etwas mehr zum eigentlichen Modell abgegrenzt – auch namentlich.
Auf der Front gibt es ein 5,8 Zoll OLED-Display mit 2.436 x 1.125 Pixeln beim iPhone 11 Pro, beim Max-Modell ist es ein 6,5″ OLED mit 2.688 x 1.242 Pixeln. Das Display-Panel soll eine Maximal-Helligkeit von 1.200 NitsSamsung Galaxy Note 10+ (Testbericht) kann. Dazu gibt es eine breite Farbraum-Abdeckung und HDR10. Apple nennt das Display nun Super Retina XDR, da es ebenfalls „Extended Dynamic Range“ bieten soll.
erreichen, so wie es dasMehr Akku-Laufzeit und 18W Fast Charging
Im Inneren kommt auch hier der neue A13 Bionic Chip zum Einsatz. Der Akku ist ebenfalls gewachsen und soll beispielsweise beim Max-Modell gegenüber dem Vorgänger bis zu 5 Stunden länger durchhalten. Geladen wird nun – endlich – mit Fast Charging und bis zu 18 Watt. Das passende Netzteil dazu ist – auch endlich – im Lieferumfang enthalten.
Neue Triple-Kamera mit Ultrawide und Zoom
In punkto Kamera gibt es nun eine Triple-Kamera. Sie greift auf das Setup des iPhone 11 zurück und fügt eine Telezoom-Kamera zum Setup hinzu. Diese leistet bis zu 12 Megapixel (f/2.0 Blende, OIS) und kann einen zweifachen, optischen Zoom ermöglichen. Die restlichen Features wie 4K UHD Video mit XDR gibt es natürlich auch im Apple iPhone 11 Pro (Max).
Im Herbst soll die Kamera-Software mit „Deep Fusion“ ein neues Feature bekommen. Apple setzt hierbei auf die „Computational Photography“, so wie es Google schon mit dem Pixel 3 XL (Testbericht) macht. Aus 9 Bildern soll dann ein helles, scharfes Bild bei schwachen Lichtverhältnissen kreiert werden. Auch eine überarbeitete Videobearbeitung soll es mit iOS 13 geben. Weitere Features des iPhone 11 Pro (Max) sind Gigabit-LTE, Wi-Fi 6 sowie die IP68 Zertifizierung und Mehr – auch hier gibt es dieselbe Palette wie beim normalen iPhone 11 (Details oben).
Ab 1.149 Euro in vier Farben ab dem 20. September
Das neue iPhone 11 Pro und 11 Pro Max soll es ebenfalls ab dem 20. September mit 64 GB, 256 GB oder 512 GB zu kaufen geben. Es startet preislich bei 1.149 Euro (UVP) für das 11 Pro sowie 1.249 Euro (UVP) für die Max-Variante. Als Farben stehen dann Silber, Space Grey sowie Gold und ein neuartiges Midnight Grün zur Auswahl.
Beim iPhone 11 Pro erwartet idealo ebenfalls einen Preisverfall, der nach sechs Monaten bei rund 20 Prozent liegen soll. Wer geduldig ist, könnte so bis zu 230 Euro beim Kauf des Smartphones sparen.
Neue Apple Watch Series 5 mit Always On Display
Neben neuen iPhones gab es auch die neue Apple Watch Series 5, die neuste Generation der Smartwatch aus Cupertino. Sie besitzt ein neues LTPO-Display („low-temperature polysilicone and oxide display“), das nun durchgehend anzeigen soll.
Möglich wird das durch eine variable Bildwiederholfrequenz zwischen 1-60 Hz. Besonders bei 1 Hz, also einer Aktualisierung pro Sekunde, kann die Smartwatch viel Energie einsparen. Die Akkulaufzeit von ca. 18 Stunden soll dadurch weiterhin erhalten bleiben.
Ein paar neue Features, aber kein großes Upgrade
Im Allgemeinen scheint die Series 5 auf der vorherigen Generation aufzubauen, aber neue Features hinzuzufügen. Neben einem Kompass gibt es dabei auch neue Funktionen für die SOS Emergency-Funktion, sie soll nun international und ohne iPhone in der Nähe funktionieren.
Neben Varianten in Aluminium wird es die Apple Watch Series 5 auch in Edelstahl und sogar Titanium geben. Auch ein Keramik-Modell in schickem Weiß wird angeboten. Preislich startet die Series 5 in Aluminium bei 449 Euro (UVP) als GPS-Modell bzw. 549 Euro (UVP) mit LTE, erhältlich ist sie ab dem 20.09. in den Apple Stores.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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