Asus ROG Zenith II Extreme
Das Asus ROG Zenith II Extreme richtet sich laut Hersteller an professionelle Anwender und Gaming-Enthusiasten. Es soll ein verbessertes VRM-Design mit 16 Leistungsstufen besitzen und sich somit auch für extreme Übertaktungsversuche eignen.
Zwei semi-passive Lüfter unterstützen den Hauptkühler der Spannungsregler, wenn die Temperaturen auf über 60°C ansteigen. Eine Heatpipe verbindet den VRM-Kühler mit einem zusätzlichen Kühlkörper unterhalb der I/O-Abdeckung. Der Chipsatz wird wir bei den X570-Mainboards ebenfalls aktiv gekühlt, was zugleich für eine bessere Kühlung der M.2-Slots führen soll. Nutzer können die Lüfterkurve der Lüfter über die Fan Xpert 4 Software ihren Bedürfnissen anpassen.
Für M.2-SSDs stehen insgesamt fünf Slots zur Verfügung, davon drei auf dem Board und zwei weitere auf dem DIMM.2-Modul. Herkömmliche Laufwerke lassen sich über acht SATA-Anschlüsse betreiben. Das ROG Zenith II Extreme ist mit einem Gigabit- sowie einem 10-Gigabit-LAN-Anschluss ausgestattet und unterstützt zudem Wi-Fi 6 sowie Bluetooth 5.0.
Auf der Rückseite sind sieben USB 3.2 Gen2-Anschlüsse sowie ein USB 3.2 Gen2x2-Anschluss untergebracht. Letztgenannter erhöht die Bandbreite von 10 auf bis zu 20 Gbit/s.
ROG Strix TRX40-E Gaming
Das Asus ROG Strix TRX40-E Gaming ist ebenfalls mit einem 16-stufigen VRM inklusive zweier semi-passiver Lüfter ausgestattet. Asus verwendet ProCool II Netzstecker mit massiven Pins, die eine stabile Stromversorgung ermöglichen und zugleich die Abwärme besser abführen sollen.
Für M.2-Laufwerke stehen maximal drei Slots mit jeweils vier PCIe 4.0-Lanes zur Verfügung. Die Anzahl der SATA-Anschlüsse ist mit acht Stück identisch zu dem ROG Zenith II Extreme.
Zahlreiche USB-Anschlüsse auf der Rückseite, darunter acht 3.2 Gen2-Ports, ermöglichen den Anschluss von Peripherie und externen Speichermedien. Neben Wi-Fi 6 gibt es noch Gigabit- sowie 2,5-Gigabit-LAN.
Asus Prime TRX40-Pro
Das Asus Prime TRX40-Pro besitzt einen VRM-Kühlkörper aus gebürstetem Aluminium, der die Wärme von den 16 Infineon TDA21462-Leistungsstufen ableitet. Jeder einzelne Erweiterungssteckplatz ist per PCIe 4.0 angebunden. Drei PCIe x16 Slots sind bereit, eine x16/x16/x16/x16/x16 Konfiguration voll auszuschöpfen.
Das Asus Prime TRX40-Pro bietet drei M.2-Steckplätze, von denen einer die SSD vertikal aufstellt, um den Luftstrom um den CPU-Sockel zu nutzen. Der Intel Gigabit-Anschluss lässt sich über einen E-Key M.2 2230 Slot nachträglich durch WiFi ergänzen. Auf der Rückseite kann das Asus Prime TRX40-Pro vier USB 3.2-Gen2-Anschlüsse vorweisen, davon einer mit Typ C-Stecker.
Asus macht noch keine Angaben zu den Preisen der Mainboards, die ab dem 25. November 2019 erhältlich sein werden.
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