Faltbare Smartwatch von Oppo patentiert

Der Bildschirm soll sich um 200 % vergrößern lassen
Smartwatches wie die Skagen Falster 2 oder Scallop 2 werden aktuell bereits oft genutzt, um nicht mehr auf das Smartphone gucken zu müssen. So ist es möglich Nachrichten zu lesen, Freunden zu antworten oder sie als Freisprechanlage zu nutzen. Einige haben sogar einen eigenen SIM-Kartenslot. Zurzeit werden sie allerdings noch als Erweiterung des Smartphones verwendet. So benötigen viele eine Smartphoneverbindung, damit sich alle Funktionen nutzen lassen. Mit dem Patent von Oppo für eine faltbare Smartwatch könnte sich das in Zukunft allerdings ändern.

Das Patent wurde von Redakteuren des Portals LetsGoDigital auf der Seite der World Intellectual Property Organization gefunden. Dort hat Oppo ein Patent bereits im Juli letzten Jahres eingereicht. Beschrieben wird es als ein tragbares elektronisches Gerät mit Armband und faltbarem Bildschirm. Bei Bewegung lässt sich der Bildschirm auf die Größe des Armbands zusammenfalten. Die Skizzen des Geräts lassen erkennen, dass es sich um eine faltbare Smartwatch handelt, bei der sich der Bildschirm um 200 % vergrößern lässt.

Aufbau der Smartwatch (Bild: LetsGoDigital)

In zusammengefaltetem Zustand lässt sich die eigentliche Größe der Smartwatch nicht erkennen. Wenn ein Nutzer den Bildschirm ausfaltet, bietet dieser durchaus die Möglichkeit, wie ein Smartphone genutzt zu werden.

Ob und inwieweit diese dann mit Hardware ausgestattet ist, die genug Leistung bietet um ein Smartphone zu ersetzten, lässt sich zurzeit noch nicht sagen. Allerdings zeigen dieses und das Patent des Konzerns IBM, dass Unternehmen mit dem Gedanken spielen oder evtl. bereits an der Entwicklung von faltbaren Smartwatches sind, die in Zukunft Smartphones ersetzen könnten.

Übrigens: Oppo will auch ein faltbares Smartphone herausbringen. Für weitere Informationen dazu könnt ihr gerne unsere News zu diesem Gerät lesen.

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Quellen:
Michael Faßbender

... ist seit 2019 Teil des Teams und als Videoredakteur für das Filmen und den Schnitt der Videos zuständig. Neben der Arbeit studiert er Japanologie an der Universität Bonn.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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