Feste Akkus sind anfällig für Beschädigungen
Derzeit findet man Akkus vor allem in fester Form vor. Bei einer Beschädigung kann es zu einer chemischen Reaktion und somit zu einem Brand kommen.
Diese Lektion musste einst Samsung mit dem Galaxy Note 7 lernen, bei der die Batterie zu groß für das Gehäuse war, wodurch sie in Einzelfällen beschädigt wurde und das Smartphone in Brand steckte.
Flexibler Akku durch Batterie-Gel
Forscher der ETH Zürich, genauer gesagt der Doktorand Xi Chen, haben einen flexiblen Akku entwickelt, der aus weichem Batterie-Gel besteht. Dadurch lässt sich die Batterie verdrehen und auch falten, ohne dabei in Brand zu geraten und viel wichtiger – ohne die Stromversorgung zu unterbrechen. Die faltbare Batterie aus der Schweiz ähnelt vom Aufbau her bisherigen Batterien, allerdings sind alle Komponenten flexibel.
Die Hülle der Batterie besteht aus kohlenstoffhaltigem Kunststoff, der die Leitfähigkeit gewährleisten soll. Auf der Innenseite ist eine dünne Schicht Silberflocken aufgebracht. Die Silberflocken können auch bei Verdrehungen den Kontakt behalten, da sie überlappend angeordnet sind.
Es soll allerdings noch einige Zeit dauern, bis der faltbare Energiespeicher kommerziell nutzbar ist. Die Forscher arbeiten jedoch weiter an der Batterie, um sie irgendwann zur Marktreife zu führen.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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