Google gibt Sicherheitstipps zum Safer Internet Day

Risiken bei der täglichen Internetnutzung minimieren

Heute ist europaweiter Safer Internet Day, an dem Internetnutzer stärker für die Sicherheitsrisiken im Internet sensibilisiert werden sollen. Google gibt Internetnutzern Sicherheitstipps mit auf dem Weg, die das Surfen im Internet sicherer gestalten sollen.

Verschiedene Passwörter verwenden

Die Tipps zum Safer Internet Day stammen von Janina Voigt, Security-Expertin und Software Engineering Managerin bei Google in München. Einige der Tipps basieren auf einer von YouGov durchgeführten Studie, die ergab, dass jeder dritte deutsche Internetnutzer ein- und dasselbe Passwort für mehrere Online-Konten nutzt. Daher empfiehlt Voigt für jedes Online-Konto ein eigenes Passwort zu verwenden. Sicher seien unlogische Zufallskombinationen aus Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen und einer Mindestlänge von acht Zeichen. Zudem empfiehlt die Security-Expertin die Verwendung eines Passwortmanagers.

Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen

Online-Konten lassen sich durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung zusätzlich absichern. Laut der YouGov-Studie machen dies allerdings nur 17 Prozent der deutschen Internetnutzer. Nach der Eingabe von Nutzernamen und Passwort erfolgt bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung ein weiterer Sicherheitscheck, beispielsweise in Form eines per SMS oder E-Mail zugesandten Codes. Alternativ lassen sich viele Konten mit einer Authenticator-App verknüpfen. Diese generiert den benötigten Code, um sich erfolgreich im Online-Konto anmelden zu können.

Vorsicht vor Phishing-E-Mails

Ein weiterer Tipp zum Safer Internet Day lautet, keine verdächtigen Links in E-Mails oder anderen Nachrichten anzuklicken. Betrüger nutzen manipulierte Links, um beispielsweise an die Login-Daten des Nutzers zu gelangen. Vor der Dateneingabe sollten Nutzer daher prüfen, ob die Webseite mit https beginnt. Hinter dieser Bezeichnung steckt eine Verschlüsselungstechnologie, die für eine sichere Verbindung vom Browser zur besuchten Webseite sorgt. Nutzer sollten auf E-Mails, Chatnachrichten oder Pop-up-Fenstern mit verdächtigem Inhalt nicht reagieren und diese löschen.

Smartphone aus der Ferne orten

Wenn das Smartphone verloren geht oder gestohlen wird, lässt es sich mit etwas Glück noch orten. Hierzu muss bei Android- und iOS-Smartphones der Fernzugriff aktiviert werden. Mit diesem lässt sich das Gerät suchen und im Notfall sperren, damit kein unbefugter Anwender Zugriff auf die Daten erhält. Weitere Sicherheitstipps gibt Google auf einer speziell eingerichteten Seite.

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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