Comet Lake S mit neuem Chipsatz
Die Intel Comet Lake S-Prozessoren setzen voraussichtlich wieder neue Mainboards voraus und sollen nicht mit den 300er-Chipsätzen kompatibel sein. Stattdessen wird wahrscheinlich der neue 400er-Chipsatz vonnöten sein, der wohl als Z490 das Licht der Welt erblicken und erst später durch günstigere Chipsätze ergänzt wird.
Comet Lake S soll wieder neue Mainboards voraussetzen, sodass ältere Platinen nicht kompatibel sind.
Die Webseite HKEPC möchte herausgefunden haben, dass Mainboards mit Z490-Chipsatz im April 2020 erscheinen sollen. Intel dürfte im gleichen Zug die passenden Prozessoren auf den Markt bringen, sodass Comet Lake S wohl ebenfalls im April nächsten Jahres erscheinen wird.
Uns dürften zunächst wieder die Intel Core K-Modelle mit offenem Multiplikator erwarten, wenn der Chip-Hersteller seiner Veröffentlichungspolitik der letzten Jahre treu bleibt. Günstigere Modelle folgen vermutlich im Laufe des Jahres.
Intel Core i9-10900K mit 10 Kernen
Die neuen Prozessoren und der Z490-Chipsatz werden wahrscheinlich nur wenige Neuerungen bieten. Intel kommt nicht vom 14-Nanometer-Verfahren los und wird dieses erneut für die Produktion der CPUs nutzen, wenn auch in einer optimierten Variante. Der neue Speicher-Controller soll DDR4-2933 unterstützen und WLAN 6 dürfte ebenfalls mit an Bord sein.
Der Intel Core i9-10900K soll zehn Rechenkerne und 20 Threads bieten. Abseits dieser Hinweise gibt es bisher keine Informationen zum Takt oder anderen technischen Details. Dafür ist der Core i5-10600 bereits im 3DMark aufgetaucht.
Dem Eintrag in der Datenbank ist zu entnehmen, dass der Prozessor über 6 Kerne und 12 Threads verfügt. Intel würde dem Prozessor somit ein Upgrade verpassen, denn der Core i5-9600 unterstützt kein Hyper-Threading und bietet daher nur 6 Threads. Der Basistakt des Core i5-10600 beläuft sich anscheinend auf 3,3 GHz
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