Selektierte Chips
Die Intel Core i9-9900KS Special Edition basiert auf selektierten Chips des Core i9-9900K. Sie ist nicht nur im Turbo-Modus schneller, der Basistakt fällt mit 4 Gigahertz ebenfalls höher aus, sodass ein Leistungsplus von 400 Megahertz zustande kommt.
Bei der normalen Variante können maximal zwei Rechenkerne per Tubotakt auf 5 GHz beschleunigt werden, alle Rechenkerne können maximal mit 4,7 GHz laufen. Die Special Edition erreicht hingegen auf allen Kernen eine Taktfrequenz von 5 GHz. Theoretisch sind noch höhere Taktfrequenzen möglich, da der Prozessor einen offenen Multiplikator besitzt und sich somit leicht übertakten lässt. Der L3-Cache bleibt unverändert bei 16 Megabyte und die Anzahl der PCIe-Lanes beläuft sich auf 40 Stück.
TDP steigt auf 127 Watt
Inwiefern sich die schnelleren Taktfrequenzen in einer besseren Leistung niederschlagen wird sich noch zeigen müssen. Intels gibt an, dass die Leistung beim gleichzeitigen Spielen, Streamen und Aufnehmen um 27 Prozent schneller ist. Allerdings vergleicht Intel den Core i9-9900KS nicht mit dem i9-9900K, sondern mit einem drei Jahre altem PC.
Beim Spielen soll es ein Leistungsplus von 35 Prozent geben, beim 4K-Videoschnitt immerhin noch 17 Prozent. Allerdings hat die höhere Leistung auch eine höhere TDP zur Folge. Intel gibt eine TDP von 127 Watt an – zum Vergleich: die normale Variante begnügt sich mit 95 Watt.
Die Special Edition ist ab dem 30. Oktober im Handel zu einem Preis von 513 US-Dollar erhältlich. Laut Intel ist der Prozessor lediglich in einer begrenzten Stückzahl verfügbar.
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