Update: Offizielle Bilder zum Samsung Galaxy S10 aufgetaucht

Produktfotos zeigen Bildschirm mit Kameraloch und Größenunterschied

Es sind erstmals offizielle Bilder zum Samsung Galaxy S10 sowie dem S10+ aufgetaucht. Die Fotos zeigen unter anderem die Größenunterschiede zwischen beiden Modellen und ein Triple-Kamera-Setup.

Update (07.02.2019)

Das Leaken hört einfach nicht auf und weitere Bilder zum Samsung Galaxy S10 und S10+ sind aufgetaucht. Winfuture.de konnte dabei nicht nur den Unterschied zwischen den beiden Schwarz-Tönen herausfinden, es konnte auch ein neues Feature der neuen Galaxy-Generation enthüllt werden. Samsung wird neue kabellose In-Ears vorstellen, die dann auf der Rückseite des Smartphones aufgeladen werden können. Das Feature kennen wir bereits vom Huawei Mate 20 Pro und seiner „Reverse Charging“-Funktion. Wie schnell das Aufladen dann klappt, ist noch unbekannt. Die Kopfhörer sollen dann ca. 149 Euro kosten.

(Bild: winfuture.de)

Und hier erkennt man nun die beiden schwarzen Farbtöne: „Ceramic Black“ mit einem leichten Braun-Stich und „Prism Black“ mit einem vollen Schwarz. Während die erste Variante wohl auf eine Keramik-Rückseite setzen wird, soll das zweite Modell weiterhin auf Glas setzen. Konkrete Details gibt es dazu allerdings noch nicht.

(Bild: winfuture.de)

Galaxy S10+ mit Dual-Selfie-Kamera

Das Samsung Galaxy S10 soll einen 6,1 Zoll großen Bildschirm haben, wohingegen der Bildschirm des S10+ mit 6,4 Zoll ein bisschen größer ausfällt. Die Auflösung soll bei beiden Modellen 2.960 x 1.440 Pixel betragen. Samsung konnte offenbar den oberen Bildschirmrand deutlich minimieren, indem die Selfie-Kamera direkt in den Bildschirm integriert wurde.

Samsung Galaxy S10 VorderseiteDas Galaxy S10+ ist größer und hat zwei Selfie-Kameras. (Bild: winfuture.de)

Beim Galaxy S10 ist nur eine Kamera im Bildschirm integriert, während beim größeren Ableger zwei Kameras im Kameraloch integriert sind. Der Telefonlautsprecher sitzt nach wie vor oberhalb des Bildschirms, Samsung scheint bei dieser Generation noch nicht auf die sogenannte Sound-on-Display-Technologie zu setzen.

Im Bildschirm integrierter Fingerabdrucksensor

Auf der Rückseite ähneln sich beide Smartphones stark und sind mit drei nebeneinander angeordneten Kameras ausgestattet. Neben diesen befinden sich noch ein LED-Blitz und der Herzfrequenzmesser. Den Fingerabdrucksensor hat Samsung hingegen auf die Vorderseite verfrachtet.

Galaxy S10 RückseiteBeide Modelle sind mit einer Triple-Kamera auf der Rückseite ausgestattet. (Bild: winfuture)

Dieser sitzt unter dem Glas des Bildschirms, womit Samsung zu Konkurrenzprodukten wie dem Huawei Mate 20 Pro (zum Testbericht) aufholt. Samsung soll allerdings auf einen Ultraschallsensor von Qualcomm setzen, während bei der Konkurrenz optische Sensoren ihren Dienst verrichten.  

Galaxy S10e als günstigstes Modell

Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen ist bisher nichts bekannt. Es wird gemutmaßt, dass das Galaxy S10 je nach Region mit einem Exynos 9820 oder Snapdragon 855 Prozessor ausgestattet sein wird. Zudem sind Konfigurationen von 6 GB RAM und 128 GB ROM sowie 8 GB RAM und 512 GB ROM geplant. Das Galaxy S10+ könnte sogar mit 12 GB RAM und 1TB ROM erscheinen. Der Akku könnte 3.500 mAh (S10) respektive 4.000 mAh (S10+) groß sein. Samsung soll außerdem an einem Galaxy S10e mit etwas abgespeckter Ausstattung arbeiten. Der Bildschirm dürfte bei diesem Modell 5,8 Zoll groß sein und anstelle von drei Kameras soll auf der Rückseite eine Dual-Kamera zum Einsatz kommen. Mit 3.100 mAh ist die Kapazität des Akkus ebenfalls geringer.

Das Galaxy S10 kostet mindestens 899 Euro

Das Samsung Salaxy S10 dürfte 899 Euro (128 GB) beziehungsweise 999 Euro (512 GB) kosten. Für die Plus-Version werden jeweils 100 Euro Aufpreis fällig und die Version mit 1 TB könnte sogar 1.499 Euro kosten. Am günstigsten ist das Galaxy S10e, das voraussichtlich 749 Euro kosten wird.

Beitrag erstmals veröffentlicht am 01.02.2019

Mit * markierte Links sind Affiliate-Links. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.

Quellen:
Niklas Ludwig Niklas Ludwig

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

^