Finales Produkt soll Dateien mit 7 GB/s lesen
Die Informationen zu der neuen SSD stammen von der Webseite The SSD Review, deren Redakteure bei Lexar zu Besuch waren. Auf einem Foto ist der Prototyp der PCIe 4.0-SSD zu sehen, der anscheinend über einen Kühlkörper verfügt.
Bei ihrem Besuch wurde den Redakteuren auch Benchmarks vorgeführt. Der Prototyp erreicht im CrystalDiskMark über 6.200 MB/s bei Lese- und über 4.200 MB/s bei Schreibvorgängen. Im IOMeter werden sogar 7.500 MB/s angezeigt. Das finale Produkt soll in der Lage sein, Dateien mit 7.000 MB/s zu lesen und mit 4.000 MB/s zu schreiben.
Herkunft des Controllers noch unbekannt
Der Controller soll in 12 Nanometern gefertigt werden und der Grund für die hohen Transferraten sein. Aktuell erhältliche PCIe 4.0-SSDs erreichen knapp 5 GB/s, höhere Transferraten lässt der Controller nicht zu.
Der von Lexar vorgeführte Prototyp erreicht im CrystalDiskMark nicht ganz die anvisierten Werte (Bild: The SSD Review)
Von welchem Hersteller der Controller stammt, ist nicht bekannt. Im nächsten Jahr sollen jedoch von mehreren bekannten Herstellern wie Phison Controller erscheinen, die die Bandbreite von PCIe 4.0 stärker ausreizen werden.
3D-NAND mit 96 Lagen
Der von Lexar gezeigte Prototyp unterstützt außerdem NVMe 1.4 und nutzt 96-lagigen 3D-Flash-Speicher. Lexar soll Kapazitäten von 512 Gigabyte sowie 1 und 2 Terabyte planen.
Bisher scheint noch nicht festzustehen, zu welchem Zeitpunkt die neue M.2 PCIe 4.0-SSD erscheinen wird.
QuellenAus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Kommentieren, Austauschen und Fragen...
Schreibe einen eigenen Kommentar