Das Design des Headsets fällt laut Razer etwas schlanker gegenüber den bisherigen Modellen der Kraken-Familie aus. Memory-Schaumstoff mit Kunstlederbezug, ein anpassbares Kopfband und ein Gewicht von lediglich 250 g sollen zudem für einen hohen Komfort sorgen. Bedient wird das Headset über integrierte Steuerelemente, darunter eine Lautstärkeregelung sowie ein Button zum Mikrofon-Stummschalten.
Der Sound kommt von zwei 40 mm Neodym-Treibern, die einen Frequenzgang von 12 Hz – 28 kHz bieten. Normalerweise wäre hier ein Stereo-Klang üblich, das Razer Kraken X setzt allerdings auf (virtuellen) 7.1-Surround-Sound. Dadurch bekommen vor allem Gamer einen entscheidenden Vorteil, wenn es beispielsweise um die Ortung von Gegnern in FPS-Spielen geht.
Neben dem neuen Kraken X soll der Surround-Sound übrigens zum Standard-Feature für alle Razer Gaming-Headsets ab 2019 werden. Das vor kurzem erschienene Over-Ear-Headset Razer Kraken 2019 wird beispielsweise 7.1 Surround bekommen. Besitzer des Kraken 2019 erhalten nach der Registrierung des Headsets über die RazerID einen Aktivierungscode. Modelle über 99 Euro bekommen sogar THX Spatial Audio dazu, darunter zum Beispiel das Razer Kraken Tournament Edition oder die kabellosen Headsets der Razer Nari-Familie.
Das Nieren-Mikrofon ist flexibel und wird aus dem linken Hörer herausgezogen. Es nimmt eure Stimme mit einer Frequenz von 100 Hz – 10 kHz auf. Angeschlossen wird das Headset über den 3,5 mm Klinkenanschuss, dadurch ist es sowohl für den PC als auch die PS4, Xbox One, Nintendo Switch und mobile Geräte nutzbar.
Preis und Verfügbarkeit
Das neue Razer Kraken X ist ab sofort bei Razer.com erhältlich, auf den Markt wird es im 3. Quartal 2019 kommen. Im klassischen Schwarz ist es zum Preis von 59,99 Euro (UVP) erhältlich, die Konsolen-Variante mit schwarzen und blauen Akzenten kostet ebenfalls 59,99 Euro (UVP). Weitere Informationen erhaltet ihr hier: www.razer.com/kraken-x
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Ist vor allem für den Bereich Smartphones zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights und beschäftigt sich gern mit Elektroautos. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.
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