Auf der Front setzt Vivo auf ein 6,89 Zoll großes Super AMOLED, das mit 2.256 x 1.080 Pixel auflöst. Die Besonderheit dabei: unfassbar dünne Seitenränder und stark gekrümmte Displayseiten! Dadurch erreicht das Vivo Nex 3 eine vergleichsweise hohe „Screen to Body Ratio“, die Rede ist dabei von 99,6%. Um das sogenannte „Waterfall“-Display zu ermöglichen, verzichtet das Smartphone übrigens komplett auf Tasten. Stattdessen gibt es drucksensitive Stellen, Vivo setzt hierbei auf die gleiche Technologie aus dem Google Pixel 3 XL (Test).
Im Inneren arbeitet ein Qualcomm Snapdragon 855 Plus Prozessor, dazu gibt es bis zu 12 GB Arbeitsspeicher und 256 GB UFS 3.0 Flash für den internen Speicher. Vivo wird neben einer LTE-Variante auch ein Modell mit 5G-Modem anbieten, so langsam etabliert sich der neue Mobilfunkstandard in neuen Smartphones also. Gekühlt wird die Technik durch eine Art „Kühlplatte“, die die Wärme effizient abführen soll.
Kameraseitig gibt es auf der Rückseite drei Linsen, die dreieckig angeordnet und rund eingefasst sind. Als Hauptkamera setzt das Vivo Nex 3 auf einen 64 MP Sensor (f/1.8), dazu gesellen sich eine 13 MP Superweitwinkel-Kamera (f/2.2) sowie ein 13 MP Zoom-Sensor (f/2.48). Die Frontkamera fährt aus der Oberseite heraus, so wie es auch beim ersten Vivo Nex (Test) der Fall war. Sie löst mit 16 Megapixel (f/2.09) und bietet eine Blitz-LED.
Der fest integrierte Akku leistet bis zu 4.500 mAh und kann mit bis zu 44 Watt geladen werden. Entsperrt wird das Vivo Nex 3 per „In Display“-Fingerabdrucksensor. Weitere Features sind NFC, ein 3,5 mm Klinkenanschluss sowie diverse Standort-Systeme (GPS, BDS, Glonass, Galileo). Darüber hinaus ist ein AK4377A 32-bit D/A-Wandler mit Verstärker integriert.
Preise und Verfügbarkeit
Das Vivo Nex 3 wird es vorerst nur in China zu kaufen geben, vielleicht wird es aber auch seinen Weg nach Europa und Deutschland finden. Auf den ersten Eindruck: ein wirklich spannendes Gerät, das besonders mit Hinsicht auf den Preis punkten könnte. Mit 9,4 mm Dicke ist es nicht gerade dünn, dafür ist allerdings auch ein dicker Akku mit an Bord. Die LTE-Version kostet knapp 5000 Yuan, was umgerechnet etwa 640 Euro sind. Die 5G-Variante startet bei knapp 5700 Yuan, umgerechnet ca. 730 Euro.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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