Die neuesten Windows-Updates sorgten bei vielen Nutzern von Windows 7 und 10 zu massiven Performance-Problemen bis hin zu Abstürzen. Microsoft hat inzwischen Stellung bezogen und bietet einen Workaround an.
Konflikte mit Virenschutzprogrammen – Microsoft reicht Workaround nach
Seit den Windows-Patches vom 09. April klagen viele Nutzer der Windows-Versionen 7 und 10 über große Performance-Einbrüche. So traten bei vielen Nutzern offenbar ungewöhnlich lange Boot-Vorgänge sowie Ladezeiten auf, während es auch beim Videostreaming zu Problemen und in vereinzelnden Fällen sogar zum Systemabsturz kam. Die Ursache für diese Probleme vermuteten viele Nutzer in einem Konflikt des neuen Updates mit bestimmten Antiviren-Programmen, darunter jene von Sophos, Avast, McAfee und Avira. Diese sollen teilweise nicht mehr vom Windows Defender erkannt, sodass der Windows-eigene Echtzeitschutz weiterhin aktiviert blieb. Im Normalfall schaltet der Windows Defender automatisch ab, wenn ein anderes aktives Virenschutzprogramm erkannt wird.
Inzwischen gab es auch eine Stellungnahme von offizieller Seite. Ein entsprechender Eintrag des Microsoft Support listet die vermuteten Konflikte mit verschiedenen Virenprogrammen auf und bietet für einzelne Probleme individuelle Workarounds an.
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