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Xiaomi Mi 9 Lite: Lohnt sich das nunmehr fünfte Gerät der Serie?

Snapdragon 710 gepaart mit Triple-Kamera und 4.030 mAh Akku
Es ist wieder soweit, Xiaomi hat die Mi 9 Smartphone-Serie um ein weiteres Modell erweitert. Mit dem neuen Xiaomi Mi 9 Lite bringt der Hersteller nun das fünfte Gerät der Serie auf den Markt. Was das neue Smartphone von seinen anderen Geschwistern unterscheiden soll, haben wir hier für euch zusammengefasst.

Mit dem nun fünften Smartphone der Mi 9 Serie wird es allmählich schwer, den Überblick zu behalten. Das wohl prägnanteste Feature vom Mi 9T (Zum Test) und Mi 9T Pro (Zum Test), die Pop-Up-Kamera, hat im neuen Xiaomi Mi 9 Lite keinen Einzug gefunden. Wie beim originalen Xiaomi Mi 9 (Zum Test) setzt Xiaomi auf eine Frontkamera in einer Drop-Notch – die Ähnlichkeiten sind also vorhanden.

Triple-Kamera mit starkem 48 MP Sony-Sensor

Das Mi 9 Lite besitzt eine Triple-Kamera, die auf einem Hauptsensor von Sony mit 48 MP basiert. Dazu gibt es einen 8 MP-Sensor mit Telefoto-Linse sowie einen 2 MP-Tiefensensor. Klingt nach einem vielversprechenden Setup, jedoch sind die „Sekundärsensoren“ etwas schwächer als die des Xiaomi Mi 9.

Xiaomi Mi 9 Lite

Auf der Rückseite sitzt das Kamerasystem noch immer an gleicher Stelle. Der Firmenname ist vertikal unter den Linsen angesiedelt. (Bild: Xiaomi)

Die Frontkamera besitzt einen 32 MP-Sensor, nutzt jedoch die 4-in-1 Super Pixel-Technologie, die vier Pixel zu einem größeren Pixel zusammenlegt. Effektiv bedeutet das, dass sich Selfies mit einer Auflösung von 8 MP aufnehmen lassen, aber bessere Ergebnisse bei schlechten Lichtverhältnissen möglich sind.

Großes OLED-Display mit Drop-Notch

Auf der Front kommt ein 6,39“ FHD+ AMOLED-Display mit einem „Screen-to-Body“-Verhältnis von 91 % zum Einsatz. Des Weiteren ist das Smartphone, wie bereits das Xiaomi Mi 9T Pro, durch Corning Gorilla Glas 5 geschützt. Wie von anderen Geräten bekannt, hat Xiaomi auch bei diesem wieder einen Fingerabdrucksensor unter dem Display verbaut.

Xiaomi Mi 9 Lite

Das Display ist nun wieder durch eine Dropnotch unterbrochen. Das Mi 9T (Pro) besitzt stattdessen eine Pop-Up-Kamera. (Bild: Xiaomi)

Ein kleines, jedoch feines Highlight ist das beleuchtete Xiaomi-Logo auf der Rückseite des Smartphones. Damit werden Benachrichtigungen signalisiert, Lichteffekte dargestellt oder zu ausgewählter Musik pulsiert.

Mittelklasse-Snapdragon mit genügend Speicher

Im Inneren des Xiaomi Mi 9 Lite sorgt ein Snapdragon 710 von Qualcomm für die nötige Power. Gepaart mit einem 4.030 mAh-Akku soll das Smartphone bei durchschnittlicher Nutzung bis zu zwei Arbeitstage durchhalten – klingt vielversprechend. Unterstützt wird der Prozessor durch einen 6 GB großen Arbeitsspeicher.

Xiaomi Mi 9 Lite

Das neue Smartphone ist in den drei abgebildeten Farben erhältlich. (Bild: Xiaomi)

Zum Laden kommt ein 18 Watt-Netzteil zum Einsatz, damit wird das Xiaomi Mi 9 Lite in 30 Minuten auf 43% geladen. Nutzer von kabelgebundenen Kopfhörern freut es zudem sicherlich, dass Xiaomi weiterhin einen 3,5 mm-Audioanschluss verbaut. Der interne Speicher beläuft sich auf wahlweise 64GB oder 128GB, beide Modelle lassen sich zudem per MikroSD-Karte um maximal 256 GB erweitern.

Preis und Verfügbarkeit

Das neue Xiaomi Mi 9 Lite ist ab sofort in den Farben Perlweiß, Aurora Blau und Onyx Schwarz im Handel erhältlich. Für das 6GB/64GB Gerät gibt der Hersteller eine unverbindliche Preisempfehlung von 299,99 Euro an. Das Modell mit 128 GB Speicher schlägt mit 349,90 Euro zu Buche. Das Xiaomi Mi 9 Lite ist übrigens auch bei Amazon.de* erhältlich!

Auf den ersten Blick ein spannendes Smartphone, allerdings gibt es das „eigentliche Flaggschiff“ Xiaomi Mi 9 mit 64 GB mit einer leicht bessere Kamera und dem besseren Prozessor bereits für ungefähr 350 Euro. Dafür muss der Nutzer jedoch auf einen erweiterbaren Speicher verzichten. Um das richtige Smartphone der „Mi 9“-Familie zu finden, könnt ihr also gerne mal bei unseren Tests vorbeischauen – hier findet ihr eine Übersicht!

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Michael Faßbender

... ist seit 2019 Teil des Teams und als Videoredakteur für das Filmen und den Schnitt der Videos zuständig. Neben der Arbeit studiert er Japanologie an der Universität Bonn.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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