Diverse Einträge in den Benchmark-Datenbanken von PassMark, CPU-Z Validator und SiSoftware zu den neuen Ryzen-Prozessoren sind aufgetaucht. Der Verkauf der Ryzen-5000-Serie startet erst am morgigen 5. November. SiSoftware listet Gesamtresultate zum Ryzen 5 5600X, Ryzen 7 5800X und Ryzen 9 5950X, nennt aber keine spezifischen Benchmarkwerte.
SiSoftware-Ergebnisse
Das neue Ryzen-5-Modell ist demzufolge 15 bis 40 Prozent schneller als der Vorgänger Ryzen 5 3600X, der Ryzen 7 5800X bietet eine 25 bis 40 Prozent höhere Leistung als der Ryzen 7 3700X, und der Ryzen 9 5950X ist laut SiSoftware durchschnittlich 24 Prozent flotter als das Vorgängermodell. Auch einige Vergleiche mit Intel-Prozessoren befinden sich in den Diagrammen von SiSoftware, jedoch nicht mit aktuellen Modellen der zehnten Generation. Die Gaming-Performance lässt sich daraus nicht direkt ableiten, da es sich um synthetische Leistungstests handelt.
PassMark-Ergebnisse
Bei PassMark lässt AMDs Ryzen 9 5950X das aktuelle Intel-Flaggschiff Core i9-10900K (Test) mit über 16 Prozent Abstand hinter sich, kostet dafür aber auch deutlich mehr. Sogar das günstigste Ryzen-5000-Modell, der Ryzen 5 5600X liegt bei PassMark (Single-Core-Leistung) vor dem Core i9-10900K. Im Benchmark von CPU-Z reiht sich der Ryzen 7 5800X im Single-Core- und Multi-Core-Test vor der Intel-Konkurrenz ein. Wie sich die Prozessoren in Spielen schlagen, bleibt vermutlich noch bis zum Marktstart von Ryzen 5000 abzuwarten. Die Benchmarks deuten aber darauf hin, dass Intel auch in diesem Bereich die Krone abgeben muss.
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