ASUS EKWB: RTX 3000 Grafikkarten mit EK-Wasserkühler

Für Custom-Wasserkühlungen geeignet!
Die neuen Nvidia-Grafikkarten der RTX 3000 Serie sind nun schon seit einigen Wochen offiziell und mal mehr, mal weniger im Handel verfügbar. Für Nutzer, die eine Custom-Wasserkühlung planen oder bereits nutzen, hat ASUS nun neue Modelle in Kooperation mit EK vorgestellt. Die ASUS EKWB RTX 3000 Grafikkarten sind direkt ab Werk mit einem Wasserkühler ausgestattet und können so direkt in einen Kreislauf eingebunden werden.

In der ASUS EKWB Serie stehen drei Grafikkarten zur Auswahl, darunter die RTX 3070, RTX 3080 und RTX 3090. Die Karten erhalten eine vernickelte Kupferkühlplatte inklusive „Split-Flow Engine“, sie soll für eine effektive Kühlung aller Komponenten auf der Platine sorgen. Darüber sitzt ein transparenter Deckel aus Acrylglas, der neben farbigen Kühlmitteln auch den RGB-Streifen hervorhebt. Die LEDs sind natürlich mit ASUS Aura Sync kompatibel und lassen sich so mit anderen Komponenten synchronisieren. Auf der Rückseite sitzt eine Metall-Backplate, die der Karte zusätzliche Stabilität verleihen soll.

Schlanker Kupfer-Kühlkörper mit RGB-Streifen

Durch den flachen Kühlkörper sind die Grafikkarten sehr schlank und benötigen lediglich einen Erweiterungsslot, somit können die GPUs auch in kompakten Gehäusen besser verbaut werden. Anschlusseitig gibt es 1x HDMI 2.1 und 3x DisplayPort 1.4a, das klassische Setup der RTX 3000 Karten. Wie auch schon bei den bisher luftgekühlten Karten von ASUS, beispielsweise der TUF Gaming RTX 3080 (Test), kommen auch die EKWB-Modelle eine Slotblende aus korrosionsbeständigem Edelstahl.

Links: RTX 3080/3090, Rechts: RTX 3070 (Bilder: EK)

Der Hersteller gibt eine Verfügbarkeit von Mitte-Ende November an, Preise zur ASUS EKWB RTX 3000 Serie gibt es aktuell jedoch noch nicht. Nachdem die EKWB-Kühler einzeln jedoch bei etwa 150-180 Euro liegen, könnte der Aufpreis dementsprechend ausfallen. Allerdings sind die Kühler dabei direkt montiert, die teils schwierige Montage und der mögliche Garantieverfall bleiben also erspart.

Wie es dann in Zukunft, generell, mit der Verfügbarkeit der RTX 3000 Karten aussehen wird, muss sich erst noch zeigen. Bisher ist die Lage eher noch unzufriedenstellend und soll sich laut Nvidia erst Anfang nächsten Jahres entspannen. Alternativ stehen bald die neuen AMD RX 6000 Karten zur Verfügung, hierfür hat ASUS beispielsweise das LC-Modell mit AiO-Wasserkühlung vorgestellt.

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Quellen:
Leonardo Ziaja Portrait Leonardo Ziaja

... ist vor allem für die Bereiche Smartphones und Mobile zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights wie Gehäuse, Prozessoren und Mainboards. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

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