Intels Prozessoren der Comet Lake-S-Serie bieten bis zu zehn Kerne, 20 Threads und unterstützen schnelleren DDR4-RAM. Die neuen Asus Mainboards sind dafür ausgelegt, das maximale Leistungspotenzial der neuen CPUs auszunutzen. Allerlei moderne Konnektivitäts-Features gibt es bei den Z490-Platinen ebenfalls, etwa aktuelle USB 3.2-Ports, Gigabit-Ethernet und integriertes Wi-Fi 6.
Die ROG Maximus-Serie
Das ROG Maximus XII Extreme stellt das Flaggschiff der Asus-Platinen dar. Nebst optimierten Komponenten für eine stabile Stromversorgung und neuen Kühlelementen soll das Maximus XII Extreme RAM-Taktfrequenzen von 4.800 MHz und darüber ermöglichen. Ab Werk soll es bereits mit den meisten DDR4-4600-Kits kompatibel sein.
Zwei M.2-Steckplätze sind auf der Platine vorhanden und per DIMM.2-Adapter können noch zwei weitere in einem RAM-Slot hinzugefügt werden. Unter anderem bietet das Mainboard einen USB 3.2-Port mit Typ-C-Anschluss und 20 Gbit/s. Drei weitere USB 3.1-Ports mit 10 Gbit/s gibt es ebenfalls, zweimal Typ-A und einmal Typ-C. Zwei Ethernet-Ports mit 2,5 und 10 Gbit verbaut Asus auch – drahtlos unterstützt das Modell Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.1. Eine Thunderbolt 3-Zusatzkarte wird mitgeliefert.
Für Interessenten eines komplett wassergekühlten Setups erscheint das ROG Maximus XII Formula. Es besitzt einen EKWB-Wasserblock, einen hybriden VRM-Kühler und ein zwei Zoll großes OLED-Display für Diagnosefunktionen. Zwei M.2-Slots befinden sich auf der Front, ein weiterer auf der Platinenrückseite. Für anspruchsvolle Enthusiasten gibt es zudem noch das Maximus XII Hero (Wi-Fi) mit RGB-Beleuchtungsakzenten. Übrigens listet der Hersteller noch ein ROG Maximus XII Apex auf, aber dazu gibt es noch keine näheren Infos.
Strix- und Prime-Mainboards sowie ein Creator-Modell
Die Mittelklasse des neuen Lineups repräsentieren die sechs Strix-Modelle. Sie verfügen auch über neue Kühllösungen und 2,5G-Ethernet. Features wie Wi-Fi 6 und Thunderbolt 3 unterstützen die Mainboards aber teilweise nur optional. Mit dem Strix Z490-I Gaming existiert zudem ein Mini-ITX-Modell. Asus bringt mit des Weiteren ein TUF-Mainboard, das wahlweise mit oder ohne WLAN-Modul erhältlich ist, das TUF Gaming Z490-Plus.
Ein speziell für Creator ausgelegtes Mainboard fertigt Asus übrigens auch: das ProArt Z490 Creator. Dies bietet zahlreiche und aktuelle Anschlussmöglichkeiten, etwa DisplayPort-Anschlüsse, Thunderbolt 3, eine 10G-Ethernet-Karte und drei PCIe x16-Slots. In der Einsteigerklasse bietet der taiwanische Hersteller drei Prime-Platinen an, eines davon im Micro-ATX-Format.
Preise und Verfügbarkeit
Die Preise der verschiedenen Z470-Modelle von Asus haben wir euch folgend aufgelistet:
- ROG Maximus XII Extreme = 999 Euro
- ROG Maximus XII Formula = 515 Euro
- ROG Maximus XII Hero (Wi-Fi) = 431 Euro
- ROG Strix Z490-A Gaming = 266 Euro
- ROG Strix Z490-E Gaming = 313 Euro
- ROG Strix Z490-F Gaming = 278 Euro
- ROG Strix Z490-G Gaming (Wi-Fi) = 254 Euro
- ROG Strix Z490-H Gaming = 254 Euro
- ROG Strix Z490-I Gaming = 311 Euro
- TUF Gaming Z490-Plus = 207 Euro
- TUF Gaming Z490-Plus (Wi-Fi) = 219 Euro
- ProArt Z490-Creator 10G = unbekannt
- Prime Z490-A = 241 Euro
- Prime Z490M-Plus = 171 Euro
- Prime Z490-P = 183 Euro
Ab dem 6. Mai sind die Mainboards in Deutschland vorbestellbar und ab dem 20. Mai werden sie ausgeliefert.
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