Während die IFA 2020 auf Sparflamme läuft, feuert Asus ein wahres Feuerwerk an neuen Produkten ab. Erst brachte der Hersteller neue ZenBook-Modelle mit Intel-Technologie auf den Markt, dann folgten AMD-ZenBooks und sogar eigene Versionen Nvidias brandneuer Grafikkarten stellte das Unternehmen vor. Jetzt folgen fünf weitere Notebooks, die auf den Business-Markt und professionellen Videoschnitt zielen sollen.
ZenBook Flip S
Das ZenBook Flip S ist ein leistungsstarkes und zugleich ultraportables Notebook mit 13-Zoll-OLED-Display bei Asus. Wie der Hersteller bei seinem Live-Event verriet, besitzt das ZenBook Flip S ein Gehäuse mit nur 13,9 Millimetern Bauhöhe, das nur 1,2 Kilogramm wiegt. Das Convertible wird zudem mit Intel Core i7-Prozessoren der nächsten Generation ausgestattet kommt somit auch mit Intels neuer Iris Xe-Grafik daher. Gleichzeitig ist es das erste Asus-Notebook, das eine Verifikation für das Intel Evo Plattform Design erhähl. Dazu gibt es 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und bis zu ein Terabyte große PCIe 3.0 x4-SSDs.
Für den mobilen Einsatz verfügt das ZenBook Flip S über überraschend viele Anschlüsse. So finden sich am Gehäuse zwei USB-C-Ports mit Thunderbolt 4, ein USB 3.2 Gen1 Typ-A-Port und ein HDMI-Anschluss. Weitere Highlights sind die Akkulaufzeit von über 15 Stunden sowie der 4K OLED-Touchscreen mit Kompatibilität zum Asus Stylus Pen. Das Notebook soll spätestens im vierten Quartal 2020 für 2.499 Euro verfügbar sein. Alternativ wird es in Q4 auch eine größere Version mit 13,9-Zoll-Display im Format 3:2 geben. Dieses kommt für 1.999 Euro auf den Markt.
ZenBook Flip 13
Ebenfalls auf OLED-Technologie setzt Asus im ZenBook Flip 13. Das Notebook besitzt die gleiche Bauhöhe wie das Flip S, ist aber 100 Gramm schwerer. Darüber hinaus ist es optional in einer Full-HD-Version verfügbar. Auch hier setzt Asus auf Intel-Prozessoren der elften Generation und auf 16 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie PCIe 3.0 SSD-Speicher. Die Akkulaufzeit liegt bei 14 Stunden.
Das ZenBook Flip 13 ist ebenfalls im Premium-Segment angesiedelt und wird spätestens im vierten Quartal des Jahres auf den Markt kommen. Asus spricht von einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.799 Euro und meint damit vermutlich die leistungsschwächste Version mit FHD-Panel.
ZenBook 14 Ultralight
Wem die beiden vorigen Notebooks mit rund 1,3 Kilogramm noch zu schwer sind, den könnte das ZenBook 14 Ultralight interessieren. Es wiegt nur 980 Gramm und ist wahlweise mit Nvidia GeForce MX450-Grafik oder Intel Iris Xe verfügbar. Das 14-Zoll-NanoEdge-Display weist ein Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis von 92 Prozent auf.
Über mögliche Konfigurationen hält sich Asus derzeit noch bedeckt. Die Integration von Intel Iris Xe weist aber darauf hin, dass Asus auch das ZenBook 14 Ultralight mit Intel-Prozessoren der nächsten Generation ausstatten wird. Lediglich von Wi-Fi 6, Thunderbolt 4 und einem MicroSD-Port spricht Asus. Auch das Release-Datum sowie hiesige Preise wurden noch nicht kommuniziert.
ExpertBook B9
Zu guter Letzt stellt Asus das ExpertBook B9400 vor. Das Notebook soll besonders leistungsstark, portabel und robust sein und bringt dabei nur 880 Gramm auf die Waage. Darüber hinaus erfüllt das Magnesium-Lithium-Gehäuse die Voraussetzungen des Militärstandards MIL-STD 810 H. Im Inneren wird Asus i7-Prozessoren der elften Generation und wahlweise zwei SSDs im Dual-Setup anbieten.
Für Geschäftsreisen hat sich Asus zudem etwas einfallen lassen. KI-gestütztes Noise Cancelling soll Videogespräche auch in lauten Umgebung möglich machen und in der Öffentlichkeit sperrt sich das ExpertBook B9 automatisch, sobald sich der Nutzer von ihm wegbewegt. Dank einer variablen Lüftersteuerung soll das Notebook mit einem Geräuschpegel von unter 28 Dezibel zudem besonders leise sein. Für das neue Business-Notebook schreibt der Hersteller einen Preis von 1.799 Euro aus. Es erscheint im vierten Quartal 2020.
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