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Asus ROG Phone 3: Das neue Gaming-Smartphone ist da

Asus ROG Phone 3 startet ab 799 Euro
Asus Themen
Asus hat mit dem ROG Phone 3 die dritte Generation seines Gaming-Smartphones präsentiert. Es bietet eine besonders starke Ausstattung und kommt in drei Varianten nach Deutschland. Jetzt gibt es alle Details.

Das Asus ROG Phone 3 ist ab sofort global verfügbar und kostet je nach Variante 799 Euro, 999 Euro oder 1.099 Euro. Der Vorgänger startete letztes Jahr noch ab 899 Euro und war bereits ein wahres „Spec-Monster“. Was für eine Ausstattung bietet also das neue Modell?

Auf den ersten Blick ist das Design nahezu identisch zum ROG Phone II, jedoch besteht die Rückseite neuerdings vollständig aus Corning Gorilla Glass 6. Das RGB-beleuchtete ROG-Logo ist erneut vorhanden, allerdings befinden hinten nun drei anstatt zwei Kameras. Das Trio setzt sich aus einer 64-Megapixel-Hauptkamera mit Sony IMX686-Sensor, einer Ultraweitwinkelkamera mit 13 Megapixeln sowie eine Makrokamera mit acht Megapixeln zusammen. Vorne gibt es eine einzelne 24-Megapixel-Frontkamera, die klassisch im dünnen, oberen Bildschirmrand untergebracht ist.

Mobile Gaming mit 144 Hertz

Das Display misst diagonal 6,59 Zoll und ist im 19,5:9-Format gehalten. Es handelt sich um ein AMOLED-Panel mit 144 Hertz und Full-HD+. Die Touch-Abtastrate beträgt 270 Hertz und es gibt Unterstützung für HDR10. Auch die Front ist durch Gorilla Glass 6 geschützt. Stereolautsprecher sind ebenfalls wieder dabei. Den Klinkenanschluss hat Asus allerdings beim ROG Phone 3 gestrichen, beim beiliegenden Lüfter-Zubehör ist dieser immerhin vorhanden. Ein Leichtgewicht ist das 240 Gramm wiegende Smartphone zweifellos nicht, dafür steckt auch jede Menge im Inneren.


Der Snapdragon 855+ aus dem Vorgänger wurde gegen den brandneuen Snapdragon 865+ ausgetauscht. Das ROG Phone 3 ist das erste Smartphone, was mit diesem Prozessor auf dem Markt erscheint. Der Chip taktet mit bis zu 3,1 Gigahertz – mehr Leistung gibt es aktuell für Smartphones schlichtweg nicht. Somit unterstützt das Gaming-Handy nebst Wi-Fi 6, Bluetooth 5.1 und NFC auch 5G-Mobilfunk. Die günstigste Variante namens ROG Phone 3 Strix setzt jedoch noch auf den normalen Snapdragon 865. Um die Leistung beim Spielen halten zu können, kommt laut Asus eine sechsmal größere Heatpipe als zuvor zum Einsatz.

Riesen-Akku für lange Gaming-Sessions

Im dritten ROG Phone ist ein Akku mit einer Kapazität von 6.000 Milliamperestunden integriert. Dem Hersteller zufolge soll dies für eine neunstündige Gaming-Laufzeit mit einem AAA-Spiel (etwa PUBG) genügen. Wireless Charging ist nicht möglich, stattdessen ist ein 30 Watt starkes USB-C-Ladegerät im Lieferumfang enthalten.

Ebenfalls beim Speicher gilt bei Asus das Motto „klotzen statt kleckern“, denn es gibt entweder acht, zwölf oder gar 16 Gigabyte LPDDR5X-Arbeitsspeicher und 256 oder 512 Gigabyte UFS 3.1-Massenspeicher. Der Speicher lässt sich nicht erweitern, doch dies dürfte bei diesen Kapazitäten wohl kaum nötig sein. Übrigens: die mit Ultraschall funktionierenden AirTrigger bietet das ROG Phone 3 auch wieder. Sie simulieren in Spielen nun allerdings vier anstatt zuvor zwei Tasten. Das bereits vom ROG Phone II bekannte Zubehör ist ebenso mit dem ROG Phone 3 kompatibel, da beide Modelle identische Abmessungen haben.

ModellAsus ROG Phone 3
ProzessorQualcomm Snapdragon 865+ (Snapdragon 865 beim Strix-Modell)
GPUAdreno 650
Arbeitsspeicher8 GB / 12 GB / 16 GB LPDDR5X
Interner Speicher, erweiterbar?256 GB / 512 GB UFS 3.1, nicht erweiterbar
Akku6.000 mAh
Quick-/Wireless-ChargingJa, bis zu 30 Watt / Nein
Display6,59 Zoll (AMOLED), 144 Hz
Auflösung2.340 x 1.080 Pixel (FHD+)
Hauptkamera64 MP Hauptsensor;
13 MP Ultraweitwinkel;
5 MP Makro
Frontkamera24 MP
Karten-Slots2x Nano-SIM
AnschlüsseUSB-C 3.1 Gen 1
Konnektivität5G, Wi-Fi 6 (802.11ax), Bluetooth 5.1, NFC, GPS
FringerprintsensorJa, im Bildschirm integriert
BetriebssystemAndroid 10 + ROG UI
IP-Ratingkeins
Abmessungen171 x 77,6 x 9,85 mm
Gewicht240 g
FarbenBlack Glare
Preis799 (Strix) / 999 / 1.099 Euro UVP

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Foto von Tim Metzger Tim Metzger

… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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