Eine Partnerschaft wie diese gab es in der Vergangenheit schon öfters, Spiele-Hersteller oder -Publisher gehen dabei Kooperationen mit Hardware-Unternehmen ein. In diesem Fall gibt es eine Hardware-Partnerschaft zwischen Ubisoft und AMD, um die wichtigsten Features der neuen Radeon RX 6000 Grafikkarten aber auch der neuen Ryzen 5000 Prozessoren hervorzuheben. So soll das neue Spiel beispielsweise Raytracing auf Basis von DirectX 12 unterstützen. In welcher Hinsicht das genau in Far Cry 6 implementiert sein wird, ist derzeit jedoch noch unklar.
Im Fokus: Features wie DX12-Raytracing oder Variable Rate Shading
Darüber hinaus möchten die Ubisoft-Entwickler wohl weitere Technologien wie FidelityFX Contrast Adaptive Sharpening, FreeSync Premium Pro sowie Variable Rate Shading (kurz VRS) realisieren. Vor allem VRS könnte eine sinnvolle Ergänzung sein und die Rechenzeit der Grafikkarte trotz nahezu gleichbleibender Qualität verringern. Möglich wird dies, ganz einfach gesagt, durch eine effizientere Berechnung der Schatten. Hierbei werden mehrere Pixel zu Blöcken vereint, die dann zusammen berechnet werden. Wie auch DX12-Raytracing ist Variable Rate Shading ein Teil von DX12 Ultimate und muss so ausdrücklich vom Entwickler unterstützt werden. Übrigens: Features wie VRS und Raytracing werden auch auf den neuen Konsolen Playstation 5 sowie Xbox Series S und Series X supportet.
Inwiefern sich die Radeon RX 6000 Grafikkarten, beispielsweise die RX 6800 XT oder RX 6900 XT, von der Geforce-Konkurrenz abheben wird, müssen dann erste Spiele-Benchmarks zeigen. Far Cry 6 wurde eigentlich für den 18. Februar angekündigt, wurde nun aber auf unbestimmte Zeit verschoben. Wie die Kollegen von PCGH berichten, soll das Open-World-Actionspiel jedoch zwischen April und Juni 2021 erscheinen. Spannend wird dann auch, ob AMD bis dahin das angekündigte FidelityFX Super Resolution (das AMD-Pendant zu Nvidia DLSS) bereitgestellt hat.
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