Laut Evan Blass besteht die Find-X3-Serie aus drei Modellen, dem Find X3 Lite, Find X3 Neo und Find X3 Pro. Oppo soll die Smartphones Anfang März vorstellen und der Verkauf starte im April. Offiziell ist bekannt, dass der Hersteller beim Find X3 Pro auf den neuen Snapdragon 888 setzt und ein Farbmanagement mit 10-Bit-Farbtiefe einführt. Enstprechend soll das Flaggschiff unter dem Motto „Awaken Color“ vermarktet werden.
Dem Leaker zufolge kommt ein 6,7 Zoll großes AMOLED-Display mit einer Auflösung von 3.216 x 1.440 Pixeln zum Einsatz, was eine hohe Pixeldichte von 525 Pixeln pro Zoll ergibt. Wie beim Samsung Galaxy Note 20 Ultra (Test) biete das Display eine dynamische Bildwiederholfrequenz von zehn bis 120 Hertz. Dank des neuen Farbmanagements kann es Fotos mit 1,07 Milliarden Farben anzeigen.
Quad-Kamera ohne Periskop-Zoom
Das Gehäuse des Smartphones sei acht Millimeter dünn, circa 190 Gramm schwer und wahlweise schwarz oder blau gefärbt. Laut Blass ist es beidseitig gekrümmt und hinten besteht es wahlweise aus glänzendem Keramik oder mattem Glas. Auf der Rückseite setzt der Hersteller den Angaben zufolge auf eine Quad-Kamera. Bei der Haupt- und Weitwinkelkamera sollen IMX766-Sensoren von Sony zum Einsatz kommen, die mit 50 Megapixeln auflösen. Zudem gebe es eine 13-Megapixel-Telekamera mit zweifach optischem Zoom und eine Telemakrokamera mit drei Megapixeln, einem LED-Lichtring und einer 25-fachen Vergrößerung bei Nahaufnahmen. Auf die vom Find X2 Pro (Test) bekannte Periskop-Telekamera mit fünffach optischem Zoom verzichtet Oppo offenbar.
Größerer Akku mit Unterstützung für Wireless Charging
Abseits des neuen Premium-Chips von Qualcomm verbaue Oppo intern einen aus zwei Zellen bestehenden Akku mit insgesamt 4.500 Milliamperestunden und ein neues NFC-Modul. Letzteres funktioniere unabhängig von der Ausrichtung des Smartphones, also sowohl über die Rückseite als auch über die Vorderseite. Der Akku soll sich erneut mit bis zu 65 Watt per USB-C laden lassen und neuerdings auch induktiv mit bis zu 30 Watt.
Der Hersteller dürfte auf einen eigenen Wireless-Charging-Standard setzen, denn die indirekt „verwandte“ Marke OnePlus tat dies bereits beim OnePlus 8 Pro (Test), welches dem Find X2 Pro technisch stark ähnelt. Ab Werk ist wenig verwunderlich das auf Android 11 basierende ColorOS 11 laut Evan Blass vorinstalliert, das Oppo mittlerweile für das Find X2 Pro verteilt. Bilder zum Oppo Find X3 Pro lieferte der Leaker nicht, doch damit ist vor der offiziellen Vorstellung noch zu rechnen.
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