Ultrawide-Monitore gehören zunehmend zum Bild eines modernen Gaming-Setups. Die auslandenden Display im 21:9-Format waren anfangs noch eher als Office-Lösung interessant, zumal viele Spiele die entsprechenden Auflösungen nicht vernünftig unterstützten. Spieler mussten zum Teil selbst mit Mods, Widescreen-Fixes und Anpassungen der config-Dateien nachhelfen. Voll Gaming-taugliche Modelle wie der iiyama G-MASTER GB3461WQSU-B1 Red Eagle sind inzwischen dagegen keine Seltenheit mehr.
Der 34-Zoll-Monitor ist mit einem IPS-Panel ausgestattet und deckt 100 Prozent des sRGB-Farbraums ab. Damit sollen sich Bildinhalte auch bei extremen Betrachtungswinkeln noch gut erkennbar und vor allem farbtreu ablesen lassen.
Wie es sich für einen Gaming-Monitor im Jahr 2020 gehört, bietet der G-MASTER GB3461WQSU-B1 Red Eagle eine Bildwiederholrate von 144 Hertz und stellt Spielszenen mit knackiger UWQHD-Auflösung (3440 x 1440 Bildpunkte) hochauflösend dar. Ein relatives Novum bei IPS-Panels ist die besonders schnelle Reaktionszeit von einer Millisekunde (MPRT). Ähnliche Gaming-Monitore mit den reaktionsstarken IPS-Displays haben wir bereits getestet, darunter der LG 38GL950G-B (zum Test).
Weitere Gaming-Funktionen des Iiyama G-MASTER GB3461WQSU-B1 Red Eagle sind unter anderem ein „Black Tuner“, also eine automatische Anpassung der Helligkeit in dunklen Bildbereichen. So soll der Spieler etwa bei Shooter-Szenen in Innenbereichen seine Gegner auch erspähen können, wenn diese sich im Schatten aufhalten.
Der Monitor ist darüber hinaus AMD FreeSync Premium zertifiziert. Das Zertifikat setzt, neben den FreeSync-Grundanforderungen (Tearing-frei, geringes Flackern und eine geringe Latenz in SDR), eine maximale Bildwiederholrate von mindestens 120 Hertz, Low Framerate Compensation Full-HD-Auflösung voraus. Des Weiteren ist er HDR-fähig.
Der Iiyama G-MASTER GB3461WQSU-B1 Red Eagle ist ab sofort für 479 Euro im Handel erhältlich. Zusätzlich kündigt der Hersteller eine Curved-Variante für Juni 2020 an.
QuellenAus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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