200 Megahertz höherer Basistakt
Intels kommende Prozessoren hören auf den Namen Comet Lake-S und sollen in Form des Core i9-10900K zehn Rechenkerne bieten. Der Core i7-10700K siedelt sich ein Stück unterhalb an und bietet zwei Kerne weniger. Zu dieser CPU sind jetzt neue Informationen aufgetaucht, die von dem Leaker Tum_Apsiak stammen.
Apsiak will die Neuigkeiten in der 3DMark-Datenbank gefunden haben, die einen Intel Core i7-10700K listet. Der Prozessor bietet dem Datenbankeintrag nach einen Basistakt von 3,8 Gigahertz, wodurch er 200 Megahertz schneller wäre als sein Vorgänger in Form des Core i7-9700K.
Intel scheint nicht nur den Basistakt, sondern auch den Turbo-Takt zu erhöhen. Die CPU erreicht bis zu 5,3 Gigahertz auf einem einzelnen Kern, ihr Vorgänger kommt auf 4,9 Gigahertz. Der 10700K wäre somit schneller als ein Intel Core i9-9900K (Testbericht), der maximal 5 Gigahertz erreicht.
Turbo-Taktfrequenz womöglich höher als gedacht
Auf den All-Core-Turbo bezogen fällt der Sprung hingegen weniger stark aus. Das aktuell verfügbare Modell erreicht maximal 4,6 Gigahertz auf allen Kernen, beim Core i7-10700K sind es vermutlich 4,7 Gigahertz.
Die Comet Lake-S-CPU unterstützt dem Eintrag zufolge außerdem Simultaneous Multithreading und somit 16 Threads. Beim 9700K fehlt diese Funktion, wodurch die virtuelle Kernverdopplung fehlt.
Z490-Mainboards nutzen neuen Sockel
Intel setzt neue Mainboards für seine kommende CPU-Generation voraus. Die Z490-Mainboards werden den neuen Sockel LGA1200 nutzen. Mit der offiziellen Ankündigung der Comet Lake-S-Prozessoren wird im April gerechnet.
Uns dürften zunächst wieder die Intel Core K-Modelle mit offenem Multiplikator erwarten, wenn der Chip-Hersteller seiner Veröffentlichungspolitik der letzten Jahre treu bleibt. Günstigere Modelle folgen vermutlich im Laufe des Jahres.
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