Zwei zusätzliche Kerne sorgen für höhere Multi-Core-Leistung
Die Informationen stammen angeblich aus einem internen Intel-Dokument. Auf der veröffentlichten Folie wird gezeigt, welcher Leistungszuwachs der Core i9-10900K gegenüber dem i9-9900K in verschiedenen Anwendungen bieten soll.
Die Folie soll aus einer offiziellen Intel-Präsentation stammen und die Leistungsfähigkeit des 10900K demonstrieren. (Bild: Mebiuw auf Weibo)
Die Folie gibt nicht nur über die allgemeine Leistungssteigerung Auskunft, sondern zeigt, wie hoch die Single-Core- sowie Multi-Core-Leistung ausfällt. Der neue Prozessor scheint vor allem bei Mehrkern-Anwendungen zu performen. Im Cinebench R15 ist er bis zu 26 Prozent schneller als das Vorgängermodell, beim Spec Benchmark sind es sogar 30 Prozent.
Höhere Taktraten bringen kaum Leistungszuwachs
Die Single-Core-Leistung konnte hingegen kaum gesteigert werden. Im XPRT Benchmark ist der Core i9-10900K lediglich zwei bis vier Prozent schneller. Während die höhere Multi-Core-Leistung vor allem durch die zwei zusätzlichen Rechenkerne zu erklären ist, dürfte die kaum verbesserte Single-Core-Leistung der nahezu unveränderten Architektur geschuldet sein. Das geringe Leistungsplus erreicht Intel wahrscheinlich durch einen höheren Takt.
Intel fertigt den Core i9-10900K in einem optimierten 14-nm-Verfahren. Aufgrund der zusätzlichen Kerne und vermutlich höheren Taktraten steigt die TDP von 95 Watt (Core i9-9900K) auf 125 Watt (Core i9-10900K) an. Gleiches gilt für die Leistungsaufnahme, die von 210 auf 250 Watt steigt.
QuellenAus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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