Mi eBook Reader 2: Das sagt Xiaomi zum Release in Deutschland

Neuer E-Book-Reader
Xiaomi hat den Nachfolger seines Mi eBook Reader bestätigt. Die zweite Version des Kindle-Konkurrenten soll laut Li Chuangqi noch 2020 erscheinen. Wir haben bei Xiaomi nachgefragt, wie es um den Verkauf in Deutschland bestellt ist.

Über Crowdfunding prüfte Xiaomi im vergangenen Jahr das Interesse seiner Kunden an einem E-Book-Reader. Diese zeigten sich begeistert und letztendlich schaffte es das „Mi Reader“ genannte Gerät von der Plattform Xiaomiyoupin auf den chinesischen Markt. In Deutschland gab es zwar ebenfalls reges Interesse an der Kindle- oder Tolino-Alternative, hierzulande müsst ihr das Gerät aber leider nach wie vor importieren.


Nun gibt es für die Schnittmenge aus Bücherwürmern und Xiaomi-Fans neue Hoffnung, denn Xiaomi arbeitet an einem weiteren E-Reader. Das Gerät wird im Internet als Xiaomi Mi eBook Reader gehandelt und sogar Senior Product Director Li Chuangqi bestätigte die Entwicklung des Produkts. In der maschinellen Übersetzung wird das Gerät auf der chinesischen Seite Ithome.com allerdings als „Xiaomi Electronic Paper Book“ gehandelt. Im Juli gibt es zudem Berichte über ein Bluetooth-Zertifikat, das Xiaomi für den neuen E-Reader angemeldet haben soll.

Das sagt Xiaomi zum Deutschland-Release

Ob es das Gerät auch nach Deutschland schafft, ist leider wieder unklar. Xiaomi teilte uns auf Anfrage mit, dass es derzeit keine Informationen über einen Release in Deutschland gebe. Xiaomi baut sein Portfolio an Produkten hierzulande aber immer weiter aus. So stellte der Hersteller erst neulich neue E-Scooter und einige Gadgets vor und sogar den ersten Xiaomi Mi-Store könnt ihr in Düsseldorf besuchen.

Sollte es der neue E-Book-Reader trotzdem nicht auf den deutschen Markt schaffen, könnt ihr ihn höchstwahrscheinlich importieren. Das sollte beim Mi eBook Reader voraussichtlich einfacher funktionieren, als beim Vorgängermodell. Denn auf der Crowdfunding-Plattform Xiaomiyoupin könnt ihr nur bestellen, wenn ihr einen chinesischen Wohnsitz habt. Ob ein Import ohne Zugriff auf Bibliotheken mit deutschsprachigen Büchern wirklich Sinn ergibt, bleibt jedoch ebenfalls abzuwarten.

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Quellen:
Benjamin Lucks

Benjamin arbeitet als freiberuflicher Journalist und schreibt seit 2018 über Handys, Computer und das Internet. Nebenbei versucht er, mit Fotografie und als Autor von Kurzgeschichten weitere Standbeine aufzubauen.

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