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Nubia Watch mit Flex-Display ab Oktober im Handel

Uhr verlässt Kickstarter-Phase
Die Nubia Watch schafft bei Kickstarter den Absprung und ist ab Oktober im Handel erhältlich. Dabei zeichnet sich die Smartwatch durch ein flexibles Display aus, das sich an euer Handgelenk anpasst. Auch sonst kann sich der Funktionsumfang mit Herzfrequenzsensor, Schlaf-Tracking und IP54-Zertifizierung sehen lassen.

Mit der Nubia Watch geistert eine interessante Smartwatch mit flexiblem Display schon seit geraumer Zeit im Netz herum. Bislang konntet ihr die futuristische Armbanduhr der ZTE-Tochter Nubia allerdings nur als Kickstarter-Projekt unterstützen. Wie der Hersteller nun per Pressemitteilung verrät, startet die Smart Watch ab Oktober in den internationalen Handel. Eventuell kennt ihr den Hersteller bereits vom Nubia Phone, einem Smartphone-Konzept, das ebenfalls ein flexibles Display bietet.

Das Highlight der Uhr ist sicher das flexible AMOLED-Display, das 4,01 Zoll misst und sich an euer Handgelenk anpasst. Die Auflösung des Bildschirms liegt bei 920×192 Pixeln und hierdurch ergibt sich ein recht untypisches Displayformat. Im angepassten Betriebssystem finden sich jedoch etliche Watchfaces, die an das Format angepasst sind. Alternativ zur Steuerung über den Touchscreen findet sich an der rechten Seite der Nubia Watch einen An-Knopf. Eine zusätzliche Krone oder Lünette bietet die Uhr nicht.

Herzfrequenzsensor und Schlaf-Tracking

Mit einer Dicke von 14,2 Millimetern ist die Nubia Watch zudem nicht gerade schlank. Zum Vergleich: Die kürzlich vorgestellte Apple Watch Series 6 ist nur 10,4 Millimeter dünn. Auch das Gewicht der Nubia Watch ist mit 98 Gramm recht hoch, die Akkulaufzeit ist mit bis zu 7 Tagen erfreulich hoch. Wie genau sich die Laufzeiten bei aktivem Tracking per GPS und Herzfrequenzsensor verhält, bleibt allerdings abzuwarten. Beide Sensoren sind in der Uhr zu finden.


Ein weiterer Nachteil des flexiblen Displays ist die geringe Festigkeit gegen Kratzer. Zwar ist die Uhr nach IP54 gegen Staub und Spritzwasser geschützt, der Vorgänger Nubia Alpha konnte im Foltertest des YouTubers JerryRigEverything (siehe oben) aber kaum bestehen. Einen endgültigen Preis für die Smartwatch nannte Nubia in ihrer Pressemitteilung ebenfalls noch nicht. Unterstützer auf Kickstarter konnten sich ein Exemplar als Early-Bird-Unterstützer für 179 US-Dollar, also umgerechnet knapp 150 Euro, sichern. Zusätzlich zur Uhr wird Nubia hochwertige Armbänder aus Leder anbieten.

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Quellen
Benjamin Lucks

Benjamin arbeitet als freiberuflicher Journalist und schreibt seit 2018 über Handys, Computer und das Internet. Nebenbei versucht er, mit Fotografie und als Autor von Kurzgeschichten weitere Standbeine aufzubauen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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