Neues zu Ampere – nur vorerst nicht für Spieler
Eigentlich war diese Ankündigung wohl für die GPU Technology Conference (GTC) Ende März geplant, diese wurde jedoch aufgrund der Corona-Pandemie erst abgesagt, dann als Livestream angedacht und zuletzt auf Mitte Mai verschoben. Gestern war es dann soweit: Gegen 15 Uhr unserer Zeit trat NVIDA-CEO Jensen Huang in der vorab aufgezeichneten Keynote vor die Kamera.
Zwar befasst sich der Stream hauptsächlich mit Themen wie KI, Deep Learning, autonomen Fahrzeugen, Robotik und professioneller Grafik, doch ein „Get Amped“-Wortspiel weckte im Vorfeld Hoffnungen auf Neuigkeiten zu Ampere.
Recht spät im Stream kommt NIVIDA dann den Wünschen der Spieler nach – zumindest fast. Denn auch wenn es neue technische Informationen zur neuen Ampere GPU-Generation gibt, ist das genannte Modell zunächst nicht für Spieler ausgelegt.
Die erste Grafikkarte mit der neuen NVIDIA GA100, so der Name des neuen Chips, lautet Tesla A100 und ist für Supercomputer konzipiert. Wie schon beim ersten Produkt mit der Vorgängerarchitektur Volta soll die enorme Rechenleistung von Ampere zunächst in Datenzentren bei Aufgaben wie dem KI-Training zum Einsatz kommen.
Die neue GPU-Generation wird im 7-Nanometer-Verfahren vom taiwanesischen Halbleiterhersteller TSMC gefertigt. Das präsentierte HPC-Produkt Tesla A100 bietet 6912 Rechenkerne mit 1410 MHz Turbo-Taktfrequenz, wobei selbst diese Lösung das volle Potential der neuen Generation nicht ganz ausschöpft. So besitzt die GA100 GPU im Vollausbau 128 Shader-Multiprozessoren mit insgesamt 8192 FP32-Kernen, sowie 512 Tensorkerne der dritten Generation.
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