Im Rahmen des Förderprojekts OPTIMOS 2.0 haben die vier Partner die Basis für die eID-Lösung entwickelt. Laut Samsung entstand eine hardwarebasierte Sicherheitsarchitektur, um die Personalausweisinformationen sicher auf Smartphones zu schützen. Die Daten werden auf einem Trusted Secure Element gespeichert, das hohe Sicherheitsstandards erfüllt.
Der Rollout der elektronischen Personalausweisfunktion erfolgt 2020 auf Geräten der Galaxy S20-Serie. Modelle anderer Hersteller dürften später folgen. Im kommenden Betriebssystem Android 11 ist eine solche Grundlage ebenfalls enthalten, sodass bereits verfügbare Smartphones durch das OS-Update die eID-Funktion bekommen könnten.
Führerschein und Co. folgen später
Die elektronische Ausweisfunktion ist anfangs nur auf den Perso beschränkt, soll jedoch zukünftig um weitere Dokumente erweitert werden. Dazu zählen etwa der Führerschein oder die Krankenversicherungskarte. Aktuell lassen sich über Bezahldienste wie Google Pay und Apple Pay bereits Bankkarten beziehungsweise Kreditkarten auf dem Smartphone speichern und nutzen.
Registrieren lässt sich der Ausweis über die Personalausweis-App der Bundesdruckerei. Anschließend wird der Perso ans Smartphone gehalten und per NFC bestätigt. Nach erfolgreicher Verifizierung soll sich dieser dann regulär nutzen lassen, auch online.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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