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Poco X3 NFC: Interessantes Mittelklasse-Smartphone für 200 Euro vorgestellt

Ist das der nächste Preis-Leistungs-Hit von Xiaomi?
Xiaomi hat soeben das Poco X3 NFC vorgestellt, das als Hybrid zwischen Ober- und Mittelklasse gesehen werden kann. Zum günstigen Preis von nur 200 Euro erhält der Käufer Top-Features wie einen Snapdragon-SoC, Quad-Kamera und 120-Hz-Display.

Vergangene Woche berichteten wir von den jüngsten Leaks zum Poco X3 NFC, die dem neuesten Mittelklasse-Smartphone von Xiaomi sagenhaft günstige Preise nachsagten. Umgerechnet nur 190 Euro soll die Standardversion kosten, aber dennoch einige Top-Funktionen mit an Bord haben. Heute hat Xiaomi sein Schweigen gelüftet und das Poco X3 NFC offiziell vorgestellt. Soviel Vorab: Der Knallerpreis scheint sich zu bewahrheiten.

Snapdragon-SoC, Top-Display und Quad-Kamera für 200 Euro

Die wichtigste unter den geleakten Informationen ist bereits zutreffend. Nur 199,90 Euro soll das Poco X3 NFC mit 64GB kosten, die stärkere Variante mit 128 GB dagegen wird für 249,90 Euro angeboten. Unter der Haube kommt ein Mischung aus Mittelklasse- und Top-Features zum Einsatz, die den günstigen Preis möglich machen sollen. Die wesentliche Ausstattung ist bereits aus Leaks bekannt, auch hier lag die Gerüchteküche richtig.

Poco-X3-NFC-Blau

Bild: Xiaomi

So steckt im Poco X3 NFC ein Qualcomm Snapdragon 732G Achtkern-SoC, dessen CPU- und GPU-Taktraten gegenüber dem bewährten Snapdragon 730G gesteigert wurden. Der Prozessor fällt somit etwas schwachbrüstiger aus, als der des Poco F2 Pro (hier zum Test). Das Poco X3 NFC soll jedoch auch nicht als direkter Nachfolger der F-Reihe, sondern als günstigerer Ableger gesehen werden.

ModellPoco X3 NFC
Bildschirm6.67” LCD DotDisplay, 20:9-Format, 120 Hz
AuflösungFull HD+ (2.400 x 1.080 Pixel)
ProzessorQualcomm Snapdragon 732G
GPUAdreno 618
Arbeitsspeicher6 GB LPDDR4X
Interner Speicher64 GB / 128 GB UFS 2.1
Akku5.160 mAh
Quick-/Wireless-ChargingJa (33W) / Nein
KameraRückseite:
- 64MP Sony IMX682 Hauptsensor, ƒ/1,89 Blende, 1,6μm 4-in-1 Superpixel
- 13MP 119°-Ultraweitwinkel, ƒ/2,2-Blende, 1,0μm
- 2MP Tele-Makro, ƒ/2,4 Blende,1,75μm Pixelgröße
- 2MP Tiefensensor, ƒ/2,4-Blende, 1,75 μm Pixelgröße

Front: 20MP In-Display, ƒ/2,2, 1.6μm 4-in-1 Superpixel
FingerabdrucksensorJa, an der Seite
BetriebssystemAndroid 10 mit MIUI 12
KonnektivitätWi-Fi 5, Bluetooth 5.1, NFC, LTE
SIMHybrid-SIM
AnschlüsseUSB Typ-C, Klinkenanschluss, IR-Blaster
Abmessungen165,3 x 76,8 x 9,4mm
Gewicht215 g
FarbenShadow Gray, Cobalt Blue
Preis229,90 Euro UVP (64GB) / 269,90 Euro UVP (128GB)

Auch die Display-Spezifikationen sind bereits im Voraus durchgesickert, hier kommt ein 6,67 Zoll Display mit Full HD+ und 120 Hz zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher beträgt sechs Gigabyte LPDDR4X, während der erweiterbare Gerätespeicher je nach Modell mit 64 oder 128 GB bemessen ist. Im Gegensatz zu den F-Modellen der Poco-Reihe handelt es sich dabei jedoch um UFS-2.1-Speicher.

Poco X3 NFC Farben

Bild: Xiaomi

Die Akkukapazität beträgt 5.160 mAh und soll dem Gerät bei moderater Nutzung eine Laufzeit von mehr als zwei Tagen bescheren. Im Anschluss ist Schnellladen mit 33 Watt möglich, wodurch die Ladezeit bis 100 Prozent nur rund 65 Minuten betragen soll.

Bislang unbekannte Details liefert Xiaomi dagegen zur Quad-Kamera. Hier kommt ein Sony IMX682 Hauptsensor mit 64 Megapixeln zum Einsatz, der von einer 13MP Ultraweitwinkel-Linse (119°), einer 2MP Makro-Linse und einem Tiefensensor unterstützt wird. Die Frontkamera liegt im Display und löst mit 20 Megapixeln auf.

Das Poco X3 NFC wird ab dem 10. September erhältlich sein, es besteht zudem die Wahl zwischen den Farben Shadow Gray und Cobalt Blue. Wie sich das günstige Xiaomi-Smartphone in der Praxis schlägt, könnt ihr schon bald in unserem Test lesen.

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Redakteur Robin im grünen Pulli Robin Cromberg

... studiert Asienwissenschaften und Chinesisch an der Universität Bonn und ist als Redakteur hauptsächlich für die Ressorts der Eingabe- und Audiogeräte bei Allround-PC.com zuständig, schreibt aber auch über Produktneuheiten aus vielen anderen Bereichen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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