Roborock T7 ist offiziell: Mehr Leistung für den neuen Saugroboter

S6-Nachfolger startet in China, bald auch in Europa?
Roborock
Mit dem Roborock T7 startet ein brandneuer Saugroboter in China, es handelt sich hierbei um den Nachfolger des Roborock T6. Dieser wurde hierzulande als Roborock S6 verkauft und zählt derzeit zu den besten Saugrobotern auf dem Markt. In erster Linie bietet das neue Flaggschiffmodell eine höhere Saugleistung, welche Neuerungen gibt es noch?

Im Vergleich zum Vorgänger saugt der T7 auf maximaler Stufe nun mit 2.500 anstatt mit 2.000 Pascal. Der verbaute Akku bietet erneut eine Kapazität von 5.200 Milliamperestunden – im Standardmodus soll dies für eine Betriebsdauer von zweieinhalb Stunden genügen. Eine Wischfunktion ist ebenfalls wieder mit an Bord und der 297-Milliliter-Wassertank soll dem Hersteller zufolge für eine Fläche von circa 200 bis 250 Quadratmetern ausreichen.

Softwareverbesserungen für den Roborock T7

Dank neuer Software beziehungsweise optimierten Algorithmen reinigt und navigiert der T7 laut Roborock nun effizienter. Zudem dürfte sich der Saugvorgang durch eine verbesserte Kartenerstellung besser planen sowie anpassen lassen. Da der Hersteller Teil des Xiaomi-Ökosystems ist, erfolgt die Bedienung vermutlich wieder entweder über die Roborock-App oder die Xiaomi Home-App.

Abseits des Laserdistanzsensors (LDS) befinden sich auf der Oberseite abermals drei Bedienungstasten – optisch bleibt das Gerät gegenüber dem Roborock S6 (Test) nahezu unverändert. Der Wassertank lässt sich allerdings nun leichter entfernen beziehungsweise einsetzen, da der T7 dafür nicht mehr umgedreht werden muss.

Preis und Verfügbarkeit

In China ist der neue Saugroboter aktuell für umgerechnet rund 380 Euro vorbestellbar. Sollte das Modell als Roborock S7 bald auch in Deutschland erscheinen, wird es vermutlich zwischen 550 und 600 Euro kosten. Der Vorgänger startete hierzulande im Frühjahr 2019 für 549 Euro. Wir gehen deshalb von einem europäischen Marktstart innerhalb der nächsten drei Monate aus.

Quellen

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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