Die aktuelle Comet Lake-S-Serie, also die Desktop-CPUs der zehnten Generation, ist seit dem Frühjahr 2020 offiziell und im September präsentierte Intel die Notebook-Chips der elften Generation, auch bekannt als Tiger Lake. Zu Rocket Lake-S gab es bereits im Juli Gerüchte. Ihnen zufolge soll die elfte Core-i-Generation kompatibel mit dem Sockel LGA 1200 sein, auf den bereits die aktuelle Generation setzt.
Außerdem enthüllte ein Benchmark-Leak, dass Rocket Lake offenbar PCIe 4.0 unterstützt. Letzteres bestätigte Intel nun offiziell. Beide Eigenschaften waren schon seit dem Start der Z490-Mainboards absehbar, da sie bereits PCIe-4.0-Schnittstellen bieten, obwohl die Prozessoren der Comet Lake-S-Serie nur PCIe 3.0 beherrschen.
Rocket Lake wohl weiterhin mit 14 Nanometern
Die für das erste Quartal 2021 vorgesehene Rocket Lake-S-Serie soll sich laut Intel erneut wieder fantastisch für Gaming eignen. Das aktuelle Top-Modell, der Intel Core i9-10900K (Test), bietet bereits eine sehr hohe Gaming-Leistung. Da der Prozessor aber immer noch auf einer 14-Nanometer-Fertigung basiert, geht dies mit einem starken Stromverbrauch einher.
Auch bei Rocket Lake kommt wohl wieder das 14-Nanometer-Verfahren zum Einsatz. Erst mit der darauffolgenden Generation namens Alder Lake soll Intel auf eine Strukturgröße von zehn Nanometern wechseln. Die AMD-Prozessoren sind mit ihrer 7-Nanometer-Fertigung bereits effizienter. In Kürze stellt AMD neue Ryzen-CPUs mit einer neuen Prozessorarchitektur vor.
QuellenAus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Kommentieren, Austauschen und Fragen...
Schreibe einen eigenen Kommentar