Die sparsamen U-Prozessoren der Ryzen-4000-Serie für Notebooks, alias Renoir, löst AMD voraussichtlich in wenigen Monaten ab. Ryzen 5000U besteht Gerüchten zufolge nicht wie bisher aus fünf, sondern aus sechs APUs, also jeweils zwei Ryzen-3-, Ryzen-5- und Ryzen-7-Modellen. Renoir basiert noch auf der Zen-2-Architektur, doch bei der nächsten APU-Serie geht AMD wohl zweigleisig vor. Drei der sechs Modelle setzen wohl auf Lucienne, eine verbesserte Zen-2-Technik, während bei den anderen drei Chips Zen 3 unter dem Codenamen Cezanne zum Einsatz kommt.
Geleakten Spezifikationen zufolge steigt der Basistakt teilweise um bis zu 200 Megahertz, die Vega-GPU taktet leicht höher und bei einigen Modellen gibt es eine CU („compute unit“) mehr. Alle kommenden APUs sollen zudem SMT, also Multithreading, beherrschen. Durch die neuere Zen-3-Architektur dürfte beispielsweise ein entsprechender Ryzen 5 einen Ryzen 7 mit Zen 2 bei der Single-Core-Leistung schlagen, der Ryzen 7 läge dafür aber bei der Multi-Core-Leistung aufgrund der zusätzlichen Kerne vorne.
Gleiche TDP und Strukturgröße, aber zwei CPU-Architekturen
Im Desktop-Bereich steigen von Zen 2 zu Zen 3 die IPC („instructions per cycle“) um 19 Prozent. Die thermische Verlustleistung von standardmäßig 15 Watt und konfigurierbaren zehn bis 25 Watt bleibt bei Ryzen 5000U voraussichtlich erhalten, ebenso wie die Strukturgröße von sieben Nanometern.
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