Samsung Galaxy Note 20-Serie: Details zu den Displays

Größere AMOLED-Bildschirme
Die Veröffentlichung der Galaxy Note 20-Serie rückt immer näher und entsprechend tauchen vermehrt Vorabinfos zu den neuen Samsung-Handys auf. Jetzt nennt ein Leak die Spezifikationen der Displays.

Ross Young, seines Zeichens Display-Analyst, verriet kürzlich bereits Infos zum Display des Galaxy Fold 2 und nun twitterte er über das Note 20 und Note 20+. Ihm zufolge wächst die Bildschirmdiagonale beim Note 20 gegenüber dem Note 10 von 6,3 auf 6,42 Zoll. Das Format verändere sich auch leicht von 19:9 auf 19,5:9. Demnach steige ebenfalls die Auflösung auf 2.345 x 1.084 Pixel – beim Vorgänger liegt die Auflösung des Displays bei 2.280 x 1.080 Pixeln.

https://twitter.com/DSCCRoss/status/1259816476288126976

Sowohl die Größe als auch das Format und die Auflösung ändern sich zudem beim Note 20+ im Vergleich zum Note 10+ (Test), allerdings nur geringfügig. Statt 6,8 Zoll sei der Bildschirm nun 6,87 Zoll groß. Das neue Format soll 19,3:9 betragen und deshalb löse das Display mit 3.096 x 1.444 Pixeln auf.

https://twitter.com/DSCCRoss/status/1259816862378078215

120-Hz-Panels mit geringerem Stromverbrauch

Laut Ross Young kommen bei beiden Modellen AMOLED-Panels mit einer variablen Bildwiederholfrequenz von maximal 120 Hertz zum Einsatz. Da Samsung solche Displays bereits bei der gesamten Galaxy S20-Serie verwendet, ist dies nicht überraschend. Die Panels sollen allerdings mit LTPO-Technologie hergestellt werden. Bislang setzen OLED-Bildschirme noch auf LTPS.

Das LTPO-Kürzel steht für Low Temperature Polycrystalline and Oxide Display. Die Oxid-Elemente, konkret IGZO, seien energiesparender. Dies dürfte trotz der hohen Bildwiederholfrequenz für einen womöglich spürbar geringeren Stromverbrauch sorgen. Young erwähnt diesbezüglich auch Effizienzvorteile für den Always-On-Modus.

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Quellen:
Foto von Tim Metzger Tim Metzger

… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

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