Seagate FireCuda 120: SATA-SSD mit bis zu 4 TB für Gamer

Bis zu 4 TB Speicherkapazität für große Spielebibliotheken
Die FireCuda 120 SATA-SSD ist die neuste Ergänzung im Gaming-Lineup von Seagate. Sie richtet sich besonders an Gamer, die eine umfangreiche Spielebibliothek lokal auf ihrem System speichern möchten und ein Upgrade gegenüber einer langsamen HDD benötigen. Mit dem Topmodell bietet der Hersteller zudem zum ersten Mal eine Speicherkapazität von bis zu 4 Terabyte in seiner Gaming-Sparte an.

Die Solid-State-Drive erreicht Lesegeschwindigkeiten von bis zu 560 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 540 MB/s. Sie ist im 3,5″-Format gehalten und über eine SATA-Schnittstelle mit maximal 6Gbit/s angebunden. Seagate bietet insgesamt vier Kapazitäten an, darunter 500 GB, 1 TB, 2 TB sowie 4 TB. Der Hersteller nutzt dabei nicht näher spezifizierten 3D-TLC-NAND. Laut Seagate erreicht das Topmodell mit 4 Terabyte eine Lebenszeit von 1,8 Millionen Stunden MTBF (Mean Time Between Failures) und eine Gesamtschreibleistung von bis zu 5.600 Terabyte. Bei den kleineren Kapazitäten halbiert sich die TBW (Total Bytes Written) von Modell zu Modell – weitere Details gibt es im Specsheet.

Bilder: Seagate

Durch ihre SATA-Anbindung kommt die Seagate FireCuda 120 natürlich nicht an die Geschwindigkeiten einer FireCuda 510 (Test) oder FireCuda 520 (Test) mit NVMe-Anbindung heran. Allerdings bietet sie mit 4 Terabyte eine deutlich höhere Maximalkapazität und dient primär als Upgrade gegenüber eine Festplatte. Preislich ist die SSD bei gleicher Speicherkapazität aber noch deutlich teurer.

Das 500 Gigabyte Modell kostet 109,90 Euro UVP, die 1 TB Variante soll 189,90 Euro UVP kosten. Für 2 TB ruft der Hersteller 369,90 Euro UVP auf, während Kunden für 4 TB Speicherkapazität tief in die Tasche greifen müssen – 719,90 Euro UVP will der Hersteller für das Topmodell haben. Weitere News und Testberichte zu Seagate-Produkten findet ihr auf unserer Brands Seite.

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Quellen:
Michael Faßbender

... ist seit 2019 Teil des Teams und als Videoredakteur für das Filmen und den Schnitt der Videos zuständig. Neben der Arbeit studiert er Japanologie an der Universität Bonn.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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