Das soll im Vergleich zu konventionellen Audio-Systemen bis zu 90 Prozent Gewicht und Bauraum einsparen. Die Aktuatoren werden beispielsweise hinter der A-Säulenverkleidung, der Türverkleidung oder auch in der Dachverkleidung verbaut.
Kompakte Aktuatoren bringen Oberflächen in Schwingung
Mit Sennheiser AMBEO Mobility kommt dann der passenden Algorithmus dazu, der die Schwingungen in einen klangvollen 3D-Sound umwandelt. Die Insassen sollen sich so fühlen, als wären sie mitten Geschehen. Die beiden niedersächsischen Unternehmen sehen hier besonders Elektrofahrzeuge für geeignet, da dort vor allem Gewichts- und Platzersparnis wichtig sind.
Darüber hinaus sorgen die versteckten Aktuatoren aber auch für einen sauberen Look, da Oberflächen nun nicht mehr von Lautsprechern unterbrochen werden müssen. Die Technik ist übrigens von klassischen Saiteninstrumenten inspiriert, die ihren Holzkörper als Resonanzraum nutzen.
Sennheiser will im Automotive-Bereich einsteigen
Continental hat diese Technologie bereits im Juni 2017 vorgestellt, seitdem scheint sie noch nicht viel Anklang gefunden zu haben. Mit Sennheiser möchte der Automobilspezialist nun für eine bessere Soundqualität sorgen und einen passenden Audio-Partner ins Boot holen. Sennheiser versucht gleichzeitig wohl Fuß im Bereich der Automotive-Audio zu fassen. Hier sind Konkurrenten wie Harman/Kardon, Beats oder auch Bang & Olufsen bereits stark vertreten. Wie sich das Sennheiser Ambeo System in Kooperation mit Continental am Ende klanglich wiederspiegelt, muss natürlich erst ein Soundcheck zeigen. Technisch ist diese Lösung auf alle Fälle wirklich spannend!
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