Wie einige Medien berichten, darunter beispielsweise Sina.com und GSMArena.com, konnte Xiaomi im Februar 2020 etwas mehr Smartphones als Huawei verkaufen. Die Zahlen stammen von einer Analyse durch „Strategy Analytics“ und „WSS Service“. Demnach konnte Xiaomi rund 6,0 Millionen Smartphone absetzen, während Huawei auf rund 5,5 Millionen Einheiten kommt.
Platz 3: Xiaomi ist knapp vor Huawei gerückt
Allerdings mussten beide Unternehmen mit einem starken Umsatzrückgang klarkommen. Xiaomi konnte im Januar 2020 noch 10,0 Mio. Einheiten verkaufen, Huawei sogar rund 12,2 Mio. Geräte. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Rückgang sogar noch massiver – rund 70% bei Huawei und 30% bei Xiaomi, so GSMArena.com.
Darunter folgen Oppo mit rund 4,0 Millionen Smartphones und Vivo mit 3,6 Millionen Geräten. Weiterhin unangefochtener Smartphone-Marktführer ist Samsung mit satten 18,2 Millionen Smartphones. Auf Platz 2 steht Apple mit einem Umsatz von 10,2 Millionen Geräten.
Gesamter Smartphone-Markt „leidet“, vor allem jedoch Huawei ohne Google-Services
Huawei leidet nun zunehmend an dem aktuellen Konflikt mit der US-Regierung und der daraus entzogenen Android-Lizenz. Der Hersteller bringt zwar mittlerweile einige Smartphones ohne Google-Services auf den Markt, doch für die Alternative in Form der Huawei App Gallery muss erst ein gewisses Vertrauen gegenüber den Nutzern aufgebaut werden. Eins der ersten Modelle ist beispielsweise das neue Huawei P40 Lite (News). Xiaomi dagegen startet mit preisattraktiven Smartphones durch, mittlerweile auch in Europa und Deutschland.
Insgesamt leidet jedoch der gesamte Smartphone-Markt an der aktuellen Coronavirus-Krise. Wir werden sehen, wie sich neue Geräte wie das Xiaomi Mi 10 (Pro) und das Huawei P40 (Pro) auf dem Markt schlagen werden. Wir versuchen natürlich trotz der aktuellen Situation ein Testgerät zu bekommen und lassen anschließend beide Geräte im Test antreten.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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