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XFX präsentiert Custom-Grafikkarten der Radeon RX 6000-Reihe

Neue Flaggschiffe der Speedster MERC-Serie
Als AMD-Partner stellt XFX primär Radeon-Grafikkarten her. So lässt es auch nicht lange auf sich warten, bis der Hersteller die ersten Custom-Modelle der RX 6000-Reihe auf den Markt bringt, die vor allem mit einer verbesserten Stromversorgung auftrumpfen.

XFX stellt zwei neue Grafikkarten der Speedster Mercury-Serie vor, die zahlreiche Verbesserungen gegenüber dem Referenzdesign von AMD versprechen. Sowohl die MERC 319 RX 6800 XT als auch die reguläre MERC 319 RX 6800 profitieren von mehr Phasen bei der Stromversorgung sowie höheren Taktraten. Das hauseigene Custom-Kühlerdesign soll dafür sorgen, dass die Abwärme der GPU auch mit der zusätzlichen Leistung gebändigt werden kann.

Mehr Strom für höhere Taktraten

XFX hat sich bei der Stromversorgung der MERC 319 RX 6800 XT für ein 14+2 Phasen-Design entschieden. Nach Angaben des Herstellers erreicht die Karte somit bis zu 2.340 Megahertz im Boost-Takt. In Spielen soll die GPU eine Taktrate von 2.090 Megahertz halten können. Wem das nicht ausreicht, der kann auf das zweite BIOS des Pixelbeschleunigers wechseln, das bis zu 2.360 Megahertz im Boost- und etwa 2.110 Megahertz im Game-Takt verspricht.

Bei dem kleineren MERC-Modell verlässt sich der Hersteller auf ein 10+1 Phasen-Design. Mit diesem erreicht die Karte laut XFX bis zu 2.190 Megahertz im Boost- bzw. 1.980 Megahertz im Game-Takt, wenn das primäre BIOS ausgewählt ist. Neben letzterem bietet die MERC 319 RX 6800 aber auch ein „Stealh-BIOS“. Anders als beim größeren Modell erhöht das zweite BIOS nicht die Taktraten, sondern senkt sie leicht, um einen leiseren Betrieb zu ermöglichen. Der Boost-Takt erreicht dabei bis zu 2.155 Megahertz, während in Spielen eine Taktrate von ungefähr 1.925 Megahertz gehalten werden soll.

Trotz unterschiedlicher Leistungsprofile erfordern beide Karten zwei 8-PIN PCIe-Anschlüsse. Darüber hinaus empfiehlt XFX Netzteile mit einer Mindestleistung von 750 Watt. Die Empfehlung für die RX 6800 XT deckt sich dabei immer noch mit der von AMD. Bei der kleineren GPU liegt XFX aber 100 Watt über dem Referenzdesign.

Custom-Kühldesgin und Anschlüsse

Der Kühler beider Karten ist mit drei Lüftern ausgestattet und verfügt über eine Backplate. Diese soll nicht nur die Optik des Custom-Kühlers unterstreichen, sondern auch zur Wärmeableitung beitragen. Hierbei kommen „strategisch verteilte Thermalpads“ auf beiden Seiten des PCBs zum Einsatz.

In puncto Anschlüsse stellt sich ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Karten heraus. Die 6800-Variante besitzt drei DisplayPort 1.4-Anschlüsse und eine HDMI 2.1-Schnittstelle. Einer der drei DisplayPort-Anschlüsse wird bei der größeren Schwester allerdings durch eine USB-C 1 Schnittstelle ersetzt. Abseits davon sind beide Karten gleich bestückt.

Preis und Verfügbarkeit

Die XFX MERC 319 RADEON RX 6800 XT ist zu einem Preis von 799 US-Dollar verfügbar, während die XFX MERC 319 RADEON RX 6800 für 699-Dollar ausgeschrieben ist. Der Hersteller nennt keine näheren Details zum Preis in Europa oder der Verfügbarkeit. Es ist aber davon auszugehen, dass sich der Euro-Preis am US-amerikanischen Pendant orientiert.

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Quellen
Beitragsbild Allround-PC Leon Klein

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