Wie ZDNet Korea berichtet, möchte Xiaomi sich die faltbaren Displays von Samsung liefern lassen. Beim Clamshell-Design handelt es sich um eine vertikale Aufklappmechanik, wie sie heutzutage etwa beim neuen Motorola Razr oder Galaxy Z Flip zum Einsatz kommt.
Der Bericht bezieht sich auf eine Industriequelle, laut der Samsung bei der Produktion zuerst die eigenen Geräte berücksichtigt – konkret vermutlich das Galaxy Fold 2. Entsprechend soll der südkoreanische Konzern Xiaomi voraussichtlich erst in der zweiten Jahreshälfte mit faltbaren Panels beliefern.
Zulieferer noch unklar, Produktion wohl erst Ende des Jahres
Alternativ könnte Xiaomi bis dahin auf Bildschirme von BOE und CSOT zurückgreifen. BOE produziert unter anderem die Displays für das Motorola Razr. Da Samsungs Foldable-Displays allerdings qualitativ fortgeschrittener bzw. hochwertiger sind, wird erwartet, dass Xiaomi die Massenproduktion eines Falthandys erst im späteren Jahresverlauf startet. Des Weiteren nennt der Bericht LG als möglichen Partner für die Bildschirmherstellung, jedoch ist Samsung der wahrscheinlichste Zulieferer.
Das Galaxy Z Flip ist also aktuell das beste Beispiel dafür, wie das mögliche Xiaomi-Foldable wohl aussehen wird. Ein entsprechendes Patent des chinesischen Herstellers mit ähnlichem Design tauchte jedenfalls schon letztes Jahr auf. Fraglich bleibt, ob Xiaomi das Smartphone weltweit veröffentlicht oder ob es sich nur um ein streng limitiertes Konzept wie beim Mi Mix Alpha handelt.
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Quellen:- ZDNet Korea
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