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Xiaomi Mi Band 5 – neue Features im Vergleich zum Mi Band 4

Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es?
Xiaomi Themen
Das neue Mi Band 5 wurde Anfang Juni von Xiaomi vorgestellt, durch einen Zufall konnten wir die neue Generation des Mi Band jetzt im Mi Store in Düsseldorf erwerben. Was hat das neue Xiaomi Mi Band 5 zu bieten? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es gegenüber dem Vorgänger Mi Band 4? Das möchten wir euch in diesem Artikel etwas näher erläutern!

Lieferumfang

Was hat sich verändert? Welche Neuerungen gibt es?

Rein optisch gibt es im Vergleich zum Mi Band 4 so gut wie keine Unterschiede, auch das Mi Band 5 bleibt beim schlanken und eher dezenten Look. Das kompakte Wearable sitzt weiterhin in einem flexiblen Armband, welches neben schwarz auch in weiteren Farben erhältlich sein soll. Den Großteil der Neuerungen gibt es eher unter der Haube, denn hier hat Xiaomi an einigen Stellschrauben gearbeitet. Gehen wir die einzelnen Upgrades mal nacheinander durch!

Mehr Display, neue Software-Features, aber kein NFC

Die erste Neuerung zeigt sich, wenn auch eher geringfügig, direkt beim OLED-Display auf der Oberseite. Von 0,95 Zoll (2,41 cm) beim Mi Band 4 wächst der Bildschirm beim Mi Band 5 auf 1,1 Zoll (2,79 cm) und steigert sich so um ca. 15 %. Die Displayränder sind zwar immer noch ausbaufähig, doch mehr Bildschirm ist immer erfreulich – besonders in diesem Format.

Rein hardwareseitig ist das Mi Band 5 komplett identisch zum Mi Band 4 (Test), der interne Speicher beträgt 16 MB und der Arbeitsspeicher umfasst 511 KB. Dazu gibt es weiterhin Bluetooth 5.0 sowie Connected GPS, also das GPS-Signal vom Smartphone. NFC erhält leider auch das globale Mi Band 5 nicht, möglicherweise bringt Xiaomi hier nochmal eine gesonderte Variante auf den Markt. Zum mobilen Bezahlen in Verbindung mit Google Pay ist das Wearable also weiterhin nicht geeignet – schade.

Das Mi Band 5 ist weiterhin nach 5 ATM gegen Wasser geschützt und bietet neuerdings ein Barometer (Höhenmesser). Auch der Akku mit 125 mAh bleibt gleich und soll laut Hersteller bis zu 20 Tage durchhalten, da hat sich gegenüber dem Vorgänger nichts geändert. Natürlich verringert sich die Laufzeit, wenn ihr gewisse Features aktiviert – beispielsweise die kontinuierliche Puls-Aufzeichnung.

Eine Neuerung gibt es jedoch in Bezug auf das Aufladen, denn das war beim Mi Band 4 noch etwas umständlich. Das Mi Band 5 muss nun nicht mehr vom Armband getrennt werden, stattdessen gibt es ein magnetisches Ladekabel, welches auf der Unterseite des Wearables platziert wird. Nicht verwechseln: der Ladevorgang ist dadurch nicht kabellos/induktiv.

In puncto Software gibt es ebenfalls kleinere Neuheiten zu melden. Xiaomi hat nun insgesamt 11 statt 6 Sportmodi integriert, zudem kann der Schlaf nun über den kompletten Tag verteilt überwacht werden (beispielsweise ein Mittagsschläfchen oder ein Powernap). Des Weiteren gibt es jetzt 100 statt 77 Design-Themes, die ihr in der Mi Fit App auswählen könnt. Für Frauen hat Xiaomi einen Zyklusmonitor integriert, der über Monate offenbar zuverlässig die Periode bestimmen kann. Für Fotos gibt es nun eine Auslöser-Funktion, die die Smartphone-Kamera ansteuert.

Fazit: lohnt sich ein Xiaomi Mi Band 5?

Ein wirklich großes Upgrade ist das Mi Band 5 gegenüber dem Mi Band 4 (Test) nicht wirklich, allerdings hat Xiaomi an Feinheiten gearbeitet und so beispielsweise das Aufladen deutlich angenehmer gestaltet. Dazu gibt es ein leicht größeres Display und erweiterte Fitness-Funktionen. Preislich bietet Xiaomi das Wearable im Mi Store Düsseldorf für 39,99 Euro an, wodurch es etwa 10 Euro als sein Vorgänger ist. Für knapp 38 Euro ist es auch hier schon vorbestellbar.* Der Preis bleibt unserer Meinung nach aber weiterhin attraktiv! Was sagt ihr: würdet ihr auf ein Mi Band 5 upgraden? Schreibt eure Meinung doch gern mal in die Kommentare.

Das Xiaomi Mi Band 4 könnt ihr derzeit für knapp 25 Euro bei Amazon* erwerben.

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Leonardo Ziaja Portrait Leonardo Ziaja

... ist vor allem für die Bereiche Smartphones und Mobile zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights wie Gehäuse, Prozessoren und Mainboards. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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