Smartphone mit Surround-Display
Xiaomi hat mit dem Mi Mix Alpha ein interessantes Smartphone vorgestellt. Während andere Hersteller auf Foldables setzen, bleibt Xiaomi dem eigentlichen Formfaktor treu. Der größte Unterschied ist der Bildschirm, der sich beim Alpha um die Ränder windet und bis auf die Rückseite geht.
Die Rückseite selbst wird lediglich von einem Streifen unterbrochen, der das Kameramodul beherbergt. Xiaomi will nach eigenen Aussagen ein Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis von 180,6 Prozent erreicht haben.
MKBHD ist begeistert, sieht aber Optimierungsbedarf
MKBHD ist in einem Hands-On durchaus von dem Xiaomi Mi Mix Alpha angetan, offenbart allerdings auch einige Schwächen. Der Bildschirm ist nicht durchgängig, wie es die ersten Fotos suggeriert haben. An den Rändern lässt sich bei genauerer Betrachtung erkennen, dass es zwei Bildschirme sind. Laut MKBHD ist die Stelle auch ertastbar, wenn man mit dem Finger drüberfährt.
Das Smartphone soll recht schwer sein, aber besser in der Hand liegen, als vermutet. Xiaomi nutzt ein Keramikgehäuse mit Titanlegierung. Eine physische Lautstärketaste gibt es nicht mehr, was MKBHD bemängelt.
Bisher funktioniert es wohl nicht immer, die Software-basierte Lautstärkeregelung mit einer Geste am Seitenrand aufzurufen. Zudem werden wohl manchmal ungewollte Eingaben umgesetzt.
108-Megapixel-Kamera schießt auch Selfies
Das Xiaomi Mi Mix Alpha profitiert davon, dass die Hauptkamera auch als Selfie-Kamera dient. Hierzu wird einfach der hintere Bildschirm als Sucher genutzt, sodass das Smartphone für ein Selfie lediglich gedreht werden muss. Selbstportraits lassen sich dadurch hochauflösend mit einer Auflösung von 108 Megapixel knipsen.
Angetrieben wird das Smartphone von einem Snapdragon 855. Der ursprüngliche Marktstart im Dezember wurde auf bisher unbekannte Zeit verschoben. Es bleibt abzuwarten, ob Xiaomi eventuell noch auf den neueren Snapdragon 865 updated.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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