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Zahlen und Fakten zum Thema Gaming in Deutschland

Idealo-Daten zeigen Gaming-Trends auf
Diese Woche war der Tag der Videospiele. Zu diesem Thema hat Idealo einige spannende Zahlen und Fakten zusammengetragen. Außerdem gibt es einen Rückblick auf die Anfänge der Gamingbranche sowie Prognosen für deren Zukunft.

Der Tag der Videospiele findet jährlich am 8. Juni statt und aus diesem Anlass zeigte das Idealo-Magazin gemeinsam mit dem Verband der deutschen Gamesbranche den Status Quo der Gamingwelt auf. Auf Grundlage der Daten des Preisvergleichsportals sind somit zahlreiche Infografiken zu den (Nachfrage-)Trends in Deutschland entstanden.

Laut Idealo gibt es seit Jahren eine wachsende Nachfrage nach Konsolenspielen, während für PC-Spiele offenbar das Interesse weiter sinkt. Rund 90 Prozent mehr Konsolenspiele wurden im ersten Halbjahr 2020 gegenüber PC-Spiele bei Idealo nachgefragt. Vor allem die PlayStation 4-Spiele liegen auf dem Konsolenmarkt mit Abstand vorne. Betrachtet man alleinig das erste Halbjahr 2020, sind jedoch Nintendo Switch-Spiele am gefragtesten.

Bild: Idealo

Zur Weihnachtzeit steigt das Kaufinteresse nach Spielekonsolen schlagartig an. Dies ist wenig verwunderlich, schließlich stehen Konsolen bekanntermaßen auf den Wunschlisten zahlreicher Kinder. Obendrein gibt es in der Weihnachtszeit die meisten Angebote, besonders natürlich am berüchtigten Black Friday. Auch dieses Weihnachten wird die Nachfrage sicherlich groß sein, denn Sony und Microsoft bringen in der Zeit mit der PlayStation 5 und Xbox Series X eine neue Konsolengeneration auf den Markt.

Corona sorgte für Nachfrageboom im Frühjahr

Das Preisvergleichsportal verzeichnete diesen März und April übrigens eine zusätzliche Nachfrage nach Spielekonsolen. Im März übertraf diese sogar das Kaufinteresse im November 2019, dem nachfragestärksten Monat des letzten Jahres. Der Grund dafür dürfte die Corona-Pandemie sein, in der regionale Ausgangssperren verhängt und generell das öffentliche Leben sowie das Arbeiten in Büros zurückgefahren wurden. Besonders die Nintendo Switch und deren Spiele waren deshalb im Frühjahr sehr begehrt.

Bild: Idealo

Im regionalen Nachfragevergleich ist Hamburg das Bundesland mit der stärksten Nachfrage im Bereich Gaming (Konsolen, Spiele, Zubehör). Auf den darauffolgenden Plätzen sind Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Schleswig-Holstein. Hingegen befinden sich Bayern und Baden-Württemberg diesbezüglich auf den letzten Plätzen.

Die Vergangenheit und Zukunft der Videospielbranche

Erste Videospiele entstanden in den 1940er- und 1950er-Jahren, doch erst in den Siebzigern nahmen sie mit Erfindung der Videospielautomaten an Fahrt auf. Die Arcade-Zeit mit Klassikern wie Pong, Pac Man und Space Invaders brach an und die erfolgreiche Heimkonsole Atari 2600 kam auf den Markt.

In den Achtzigern brach in den USA die bisherige Videospielbranche zusammen, der Commodore 64 ging als Begründer der Computerspiel-Ära in die Geschichte ein. Nach dem Untergang Ataris gelangten japanische Konsolenhersteller wie Nintendo, Sega und später auch Sony an die Spitze des Marktes. Vor der Jahrtausendwende wurden zudem Handheld-Konsolen erschaffen und zahlreiche neue Spielegenres entstanden mit dem Wechsel zur 3D-Grafik.

Bild: Idealo

Aktuell steigt Idealo zufolge die Nachfrage nach Virtual Reality-Produkten tendenziell und auch der Verband der deutschen Gamesbranche sieht Virtual und Augmented Reality als entscheidende Technologien an, die zukünftig eine wichtige Rolle spielen werden. Cloud-Gaming ist ebenso ein großer Trend in den kommenden Jahren, der besonders durch die Verbreitung von 5G-Mobilfunk vorangetrieben werden dürfte. Viele weitere interessante Infografiken, beispielsweise zu den beliebtesten Spielen Konsolen und PC, findet ihr im Artikel des Idealo-Magazins.

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Quellen
Foto von Tim Metzger Tim Metzger

… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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