Update vom 29. Oktober:
Mittlerweile hat Intel die Alder Lake Prozessoren offiziell vorgestellt. Zwar gibt es bisher noch keine offiziellen Europreis, allerdings hat der Chip-Hersteller die Dollarpreise für Händler genannt:
- Core i9-12900K (im Test) – 589 $ (ca. 510 €)
- Core i9-12900KF – 564 $ (ca. 490 €)
- Core i7-12700K – 409 $ (ca. 355 €)
- Core i7-12700KF – 384 $ (ca. 330 €)
- Core i5-12600K – 289 $ (ca. 250 €)
- Core i5-12600KF – 264 $ (ca. 230 €)
Erste Händler listen das Topmodell Core i9-12900K beispielsweise ab knapp 655 Euro, der Core i7-12700K kostet aktuell 450 Euro. Den Einstieg gibt es mit dem Core i5-12600K für aktuell ca. 310-320 Euro. Bei Amazon* wird der i9-12900K beispielsweise ab dem 04. November ausgeliefert.
Ursprünglicher Beitrag:
Am 27. Oktober stellt Intel auf dem eigenen InnovatiON-Event in San Francisco die neuen Alder-Lake-Prozessoren vor. Im Vorfeld verriet der Hersteller schon zahlreiche Details zur Architektur und inoffiziell sind ebenfalls Informationen wie die Taktraten und Leistungsaufnahmen durchgesickert. Bei drei niederländischen Händlern wurden jetzt sogar Listungen von sechs neuen Desktop-Modellen mitsamt Preisen entdeckt. Demnach ist jeweils mit einer Preiserhöhung von circa 75 bis 100 Euro gegenüber den Pendants der elften Generation zu rechnen.

Bild: Tweakers.net
Gewisse Vorsicht ist bei solchen Angaben stets geboten, da es sich um Platzhalter handeln könnte oder die Händler für Erstbesteller einen Aufschlag verlangen. Der Twitter-Leaker momomo_us hat die Listungen offenbar zuerst entdeckt. Kurz darauf bestätigte die niederländische Webseite Tweakers die Angaben und verriet auch die Namen der Händler.
Zu beachten ist außerdem, dass die reguläre Mehrwertsteuer im Nachbarland 21 anstatt 19 Prozent beträgt. Auf den deutschen Mehrwertsteuersatz umgerechnet beträgt der durchschnittliche Preis des Topmodells Core i9-12900K rund 699 Euro. Der Ende März gestartete Core i9-11900K (Test) kostet mittlerweile circa 519 Euro. Klarheit über die Preise dürfte es erst zum Marktstart der neuen Prozessoren geben. Intel nennt bei Ankündigungen für gewöhnlich nur US-Dollar-Preise pro 1.000 Einheiten. Die neue Serie wird erstmals DDR5-Arbeitsspeicher sowie PCIe 5.0 unterstützen. Zudem gibt es mit LGA 1700 einen veränderten CPU-Sockel. Details zur Hybrid-Architektur könnt ihr im verlinkten Beitrag nachlesen.
Beitrag erstmals veröffentlicht am 03.09.2021
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