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Apple: Was wir von der Mixed-Reality-Brille 2022 erwarten sollen

Das wird richtig spannend!
Apple
Apple wagt sich nächstes Jahr in für sie bis dato unbekannte Gewässer. Die erwartete Mixed-Reality-Brille könnte nach aktuellen Informationen technologisch jedoch neue Standards setzen.

Wir hatten euch bereits vor ein paar Wochen mit ersten Neuigkeiten zur Augmented-, Virtual- beziehungsweise Mixed-Reality-Brille von Apple versorgt und schon damals gab es konkrete Hinweise darauf, dass ein solches Highend-Gadget irgendwann im Laufe des nächsten Jahres erscheinen würde. Diese Gerüchte werden durch den treffsicheren Apple-Analysten Ming-Chi Kuo nun befeuert. Er nennt das vierte Quartal 2022 als möglichen Veröffentlichungszeitraum für das Headset.

Zwei Prozessoren in der Brille, einer auf M1-Level

Kuo zufolge sollen in der Brille außerdem nicht nur ein, sondern zwei Prozessoren stecken, von denen einer Rechenleistung auf Mac-Level verspricht. Der stärkere der beiden Prozessoren sei „ähnlich zum M1 der ersten Silicon-Generation“, wird Kuo von MacRumors zitiert. Es liest sich jedoch so, als ob es sich eben nicht um den M1 handele. Diesem Chip, der vorherigen Berichten nach genügend Power für hochauflösendes VR-Gaming mitbringe, stehe ein weiterer, schwächerer Chip für die „sensoren-bezogenen Aspekte“ des Headsets zur Seite.

Das AR-Headset von Apple benötigt einen separaten Prozessor, da die Rechenleistung des Sensors deutlich höher ist als die des iPhones. So benötigt das AR-Headset mindestens 6-8 optische Module, um den Nutzern gleichzeitig kontinuierliche Video-See-Through-AR-Dienste zu bieten. Im Vergleich dazu benötigt ein iPhone bis zu 3 optische Module, die gleichzeitig laufen und keine kontinuierliche Rechenleistung erfordern.

Apples MR-Brille: Micro-OLED-Displays mit 4K-Auflösung

Wie es sich für eine Mixed-Reality-Brille gehört, ist sie eben auch mit Displays für das Eintauchen in die Virtual Reality ausgestattet. Die entsprechenden Micro-OLED-Displays mit 4K-Auflösung sollen angeblich von Sony geliefert werden. Eine hohe Auflösung spielt bei VR eine besonders große Rolle, da sich die Augen sehr nah an den Bildschirmen befinden. Auf Seiten der Konnektivität ist die Brille wohl mit Wi-Fi 6E und 5G mmWave versehen.

Im Gegensatz zur Konkurrenz von Oculus, HTC oder Valve soll die Apple-Brille autark von einem Gerät wie einem iPhone oder Mac funktionieren. Apple solle außerdem an einer Reihe an „umfassenden Apps“ arbeiten und innerhalb der nächsten zehn Jahre das iPhone womöglich sogar durch die Brille ersetzen wollen.

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Quellen
Jonathan Kemper

... ist fertig studierter Technikjournalist und Techblogger seit rund einem Jahrzehnt.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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