Audi E-Tron: Facelift mit 600 km Reichweite für Ende 2022 geplant

Neue Akkugeneration und besser Rekuperation für mehr Kilometer?
Der Audi E-Tron, das erste rein elektrische Fahrzeug der Ingolstädter, soll bereits 2022 ein Facelift bekommen. Auch die Sportback-Variante mit abgeflachtem Heck soll das Update erhalten. Die Reichweite der beiden Autos soll mit einem neuen Akku auf 600 Kilometer ansteigen, darüber hinaus soll es jedoch auch äußerliche Anpassungen geben.

Wie das englische Magazin Autocar berichtet, soll Audi das Facelift für die Elektro-SUVs E-Tron und E-Tron Sportback für die zweite Hälfte 2022 planen. Einem hochrangigen Audi-Mitarbeiter zufolge sollen beide Fahrzeuge mit einer Reihe technischer Updates deutlich modernisiert werden. Im Fokus steht dabei allem Anschein nach eine neue Akkugeneration, welche die Reichweite der E-Autos auf etwa 600 Kilometer bringen soll.

Um welche Upgrades es dabei konkret geht und welche Kapazität der Akku dann aufweisen wird, ist derzeit noch unklar. Derzeit bietet der Audi E-Tron, je nach Modell, knapp 450 Kilometer Reichweite mit dem 95 kWh-Akku. Um die Reichweite zu erhöhen, wird Audi höchstwahrscheinlich auch effizientere Motoren und eine angepasste Elektronik verbauen. Auch die Rekuperation soll verbessert werden, damit mehr Energie in den Akku „zurücklaufen“ kann.

Dazu: neuer Q6 e-tron auf PPE-Plattform für 2023 geplant

Trotz des Facelifts für die „originalen“ E-Tron Modelle wird Audi 2023 auch den Q6 E-Tron an den Start bringen. Dieser basiert auf der EV-spezifischen PPE-Plattform (Premium Platform Electric), die in Kooperation mit Porsche entwickelt wurde und beispielsweise über ein 800-Volt-System verfügt. Größentechnisch soll der Q6 wohl ein wenig kleiner sein, aber dennoch sowohl als regulärer SUV und Sportback erscheinen. Der Audi-internen Quelle zufolge, die Autocar.co.uk einige Details mitteilte, soll der Q6 e-tron in etwa die äußere Größe eines Audi Q5 haben, aber mit Innen- und Laderaum eines Q7 vergleichbar sein.

In China wollen die Ingolstädter zudem einen weiteren E-SUV auf Basis des Volkswagen ID.6, welcher ebenfalls rein in China erhältlich ist, auf den Markt bringen. Dieser wird dann ebenso auf der MEB-Plattform basieren und voraussichtlich in der Audi-SAIC (ein Joint Venture) Fabrik in Shanghai vom Band laufen.

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Quellen:
Leonardo Ziaja Portrait Leonardo Ziaja

... ist vor allem für die Bereiche Smartphones und Mobile zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights wie Gehäuse, Prozessoren und Mainboards. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

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