Wie das englische Magazin Autocar berichtet, soll Audi das Facelift für die Elektro-SUVs E-Tron und E-Tron Sportback für die zweite Hälfte 2022 planen. Einem hochrangigen Audi-Mitarbeiter zufolge sollen beide Fahrzeuge mit einer Reihe technischer Updates deutlich modernisiert werden. Im Fokus steht dabei allem Anschein nach eine neue Akkugeneration, welche die Reichweite der E-Autos auf etwa 600 Kilometer bringen soll.
Um welche Upgrades es dabei konkret geht und welche Kapazität der Akku dann aufweisen wird, ist derzeit noch unklar. Derzeit bietet der Audi E-Tron, je nach Modell, knapp 450 Kilometer Reichweite mit dem 95 kWh-Akku. Um die Reichweite zu erhöhen, wird Audi höchstwahrscheinlich auch effizientere Motoren und eine angepasste Elektronik verbauen. Auch die Rekuperation soll verbessert werden, damit mehr Energie in den Akku „zurücklaufen“ kann.
Dazu: neuer Q6 e-tron auf PPE-Plattform für 2023 geplant
Trotz des Facelifts für die „originalen“ E-Tron Modelle wird Audi 2023 auch den Q6 E-Tron an den Start bringen. Dieser basiert auf der EV-spezifischen PPE-Plattform (Premium Platform Electric), die in Kooperation mit Porsche entwickelt wurde und beispielsweise über ein 800-Volt-System verfügt. Größentechnisch soll der Q6 wohl ein wenig kleiner sein, aber dennoch sowohl als regulärer SUV und Sportback erscheinen. Der Audi-internen Quelle zufolge, die Autocar.co.uk einige Details mitteilte, soll der Q6 e-tron in etwa die äußere Größe eines Audi Q5 haben, aber mit Innen- und Laderaum eines Q7 vergleichbar sein.
In China wollen die Ingolstädter zudem einen weiteren E-SUV auf Basis des Volkswagen ID.6, welcher ebenfalls rein in China erhältlich ist, auf den Markt bringen. Dieser wird dann ebenso auf der MEB-Plattform basieren und voraussichtlich in der Audi-SAIC (ein Joint Venture) Fabrik in Shanghai vom Band laufen.
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