Das originale Prodigy M erschien bereits 2013 und ist damit in der Hardware-Welt ein wahres Urgestein. In dieser Zeit kamen und gingen so manch ein Standard, die Optik von PC-Builds hat sich seitdem grundlegend verändert. Entsprechend legt BitFenix das Prodigy M neu auf und schafft mehr Raum bei gleichbleibendem Volumen.
Das schafft der Hersteller unter anderem durch den Wegfall des 5,25″-Schachtes für optische Laufwerke. Dadurch entsteht mehr Platz für Grafikkarte und Kühler. So könnt ihr GPUs mit einer Länge von bis zu 339 mm verbauen statt den ursprünglichen 320 mm. Bei CPU-Kühlern gibt BitFenix eine maximale Bauhöhe von 190 mm an. Ansonsten findet auch weiterhin ein ATX-Netzteil im Gehäuse Platz – dieses sollte jedoch möglichst kurz sein, um die maximale Grafikkantenlänge nicht zu reduzieren.
Bilder: Caseking
Eine weitere Änderung im Inneren betrifft auch die möglichen Lüftergrößen. Während im alten Modell Lüfter mit bis zu 230 mm Durchmesser reinpassten, sind nun nur noch bis zu 140 mm große Lüfter möglich. Insgesamt können dabei zwei im Deckel, zwei im Boden sowie ein Lüfter im Heck des Gehäuses verbaut werden. Letzterer sowie ein 120 mm Lüfter im Boden sind bereits verbaut. Zu guter Letzt finden Mainboards bis zum Micro-ATX Standard sowie bis zu drei 2.5″-Speicherlaufwerke im Inneren Platz.
Das BitFenix Prodigy M ist in den Farben Schwarz und Weiß für je 99,90 Euro beim Onlinehändler Caseking erhältlich. Für die ARGB-Version werden nochmals zusätzlich etwa 20 Euro fällig. Hier erhaltet ihr neben dem Gehäuse zwei 30 cm lange ARGB-LED-Streifen sowie zwei RGB-Lüfter. Daneben bietet der Hersteller auch noch farblich abgestimmte Verlängerungskabel an, welche zu Preisen zwischen 8 und 10 Euro oder alternativ für 50 Euro im Komplett-Kit verfügbar sind.
QuellenAus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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