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Update: Black Shark 4 – Gaming-Smartphone ab 499 Euro vorbestellbar

Die ersten 100 Bestellungen bekommen eine Hülle und den Kühler dazu!
Das chinesische Gaming-Smartphone Black Shark 4 hat in China einen rekordverdächtigen Verkaufsstart hingelegt. Während das Black Shark 4 Pro absolute High-End-Ausstattung bietet, lockt das Standardmodell vor allem mit einem für Gaming-Phones ungewöhnlich niedrigen Preis.

Update vom 29.04.2021:

Mittlerweile ist das Black Shark 4 auch in Europa angekommen und im offiziellen Onlineshop vorbestellbar. Die Variante mit 8 GB Arbeitsspeicher und 128 GB internem Speicher soll 499 Euro kosten, die größere Speicherkonfiguration mit 12+256GB Speicher wird 599 Euro kosten. Neben dem Smartphone werden ein 67 Watt Netzteil sowie ein USB Typ-C Kabel mitgeliefert. Wer unter den ersten 100 Bestellungen ist, bekommt noch eine Schutzhülle sowie den „Black Shark FunCooler“ dazu.

Ursprüngliche Meldung:

In Gaming-Smartphones wie denen der Black-Shark-Reihe werden üblicherweise die fortschrittlichsten Technologien der Smartphone-Branche vereint – Kameraausstattung ausgenommen. Endsprechend hoch fallen daher in der Regel auch die Preise aus: Bereits das Standardmodell des Black Shark 3 kam mit einer UVP von 499 Euro nach Europa.

Bild: Xiaomi

Mit dem Nachfolger soll sich dies offenbar ändern: Während das Black Shark 4 Pro erneut mit High-End-Spezifikationen aufwartet, soll das Standardmodell als verhältnismäßig erschwingliches Gaming-Phone auf den Markt kommen. Nur 2.499 Yuan, umgerechnet rund 323 Euro, kostet das günstigste Modell mit 6 GB Arbeits- und 128 GB Gerätespeicher in China. Nach eigenen Angaben will Xiaomi dort bereits in den ersten fünf Minuten nach der Markteinführung 200 Millionen Yuan (etwa 25 Mio. Euro) durch Verkäufe der neuen Serie eingenommen haben.

Zwei Gaming-Smartphones für unterschiedliche Zielgruppen

Beide Geräte der Black Shark 4-Serie verfügen über einen 6,67-Zoll-FHD+-AMOLED-Bildschirm mit einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz. Hinzu kommt eine Toucheingabefrequenz von 720 Hertz, mit der das Gaming-Smartphone Touch-Befehle besonders schnell umsetzt. Neben einem seitlichen Fingerabdruckleser bieten beide Modelle auch physische Schultertasten, die erst aus dem Gehäuse herausfahren, wenn sie zum Spielen aktiviert werden.

Black-Shark-4-Trigger

Bild: Xiaomi

Damit den Spieler*innen nicht mittendrin der Saft ausgeht, verbaut Xiaomi einen 4.500 mAh großen Akku, der mit 120 Watt besonders schnell wieder aufgeladen werden kann. Die Frontkameras sind als Punch-Hole-Variante direkt im Display vorhanden, auf der Rückseite knipst jeweils eine Triple-Kamera. Der Hauptsensor des Black Shark 4 bietet eine Auflösung von 48 Megapixel, beim 4 Pro sind es 64 MP.

Leistungsstarke Prozessoren für ein flüssiges Zocken

Die wesentlichen Unterschiede liegen in der Prozessor- und Speicherausstattung. Das Black Shark 4 Pro ist mit dem neuesten Snapdragon 888 SoC von Qualcomm ausgestattet und ist mit 8, 12 oder 16 GB Arbeitsspeicher sowie 256 oder 512 GB Gerätespeicher erhältlich. Die Preise reichen von 3.999 Yuan (ca. 517 Euro) bis 5.299 Yuan (ca. 685 Euro).

Auch das Standardmodell des Black Shark 4 kann sich mit einem Snapdragon 870 noch durchaus sehen lassen, zumal die Preise für das Prozessor-Downgrade ordentlich zusammenschrumpfen. In China kostet die Variante mit 6 GB RAM und 128 GB Speicher 2.499 Yuan (ca. 323 Euro), während die leistungsstärkste Konfiguration mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher für 3.299 Yuan (rund 426 Euro) verkauft wird. Hierzulande fallen diese Preise in der Regel ein Stück höher aus, nähere Infos zu einem europäischen Marktstart gibt es allerdings noch nicht.

Beitrag erstmals veröffentlicht am 27.03.2021

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Quellen:
Redakteur Robin im grünen Pulli Robin Cromberg

... studiert Asienwissenschaften und Chinesisch an der Universität Bonn und ist als Redakteur hauptsächlich für die Ressorts der Eingabe- und Audiogeräte bei Allround-PC.com zuständig, schreibt aber auch über Produktneuheiten aus vielen anderen Bereichen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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