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Déjà-vu: Xiaomi Mi Mix Fold und neue Notebooks

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Xiaomi Themen
Xiaomi hat während des zweiten Teils der globalen „Mega-Produktvorstellung“ das Mi Mix Fold sowie zwei neue Notebooks vorgestellt. Bei den Neuheiten ließ sich der Hersteller aber offensichtlich von Konkurrenten inspirieren. Die technischen Details und die Preise des faltbaren Smartphones sowie der Notebooks lest ihr nachfolgend.

Nachdem ein Foldable von Xiaomi lange erwartet wurde, ist nun endlich so weit. Der Hersteller enthüllte das sogenannte Xiaomi Mi Mix Fold in einem Livestream. Verhältnismäßig niedrig ist der chinesische Startpreis des faltbaren Smartphones. Optisch hat es allerdings eine verblüffende Ähnlichkeit mit Samsungs Galaxy Z Fold 2 (Test).

Xiaomi Mi Mix Fold Vorstellung beide Displays nebeneinander

Das Foldable besitzt zwei AMOLED-Screens und lässt sich nach außen auffalten. Das Hauptdisplay ist 8,01 Zoll groß, bietet Dolby Vision, eine Auflösung von 2.480 x 1.860 Pixeln (387 PPI) und 600 Nits. Im Vergleich dazu bietet der äußere Bildschirm eine Auflösung von 2.520 x 840 Pixeln, eine Bildwiederholrate von 90 Hertz sowie eine maximale Helligkeit von 700 Nits.

ModellXiaomi Mi Mix Fold
ProzessorSnapdragon 888
GPUAdreno 660
Arbeitsspeicher12/16 GB LPDDR5
Interner Speicher, erweiterbar?256/512 GB
Akku5020 mAh
Quick-/Wireless-ChargingJa, bis zu 67 Watt / Nein
DisplayAußen: 5,62 Zoll AMOLED, 90 Hz
Innen: 8,01 Zoll AMOLED
AuflösungAußen: 2.520 × 840 Pixel
Innen: 2.480 x 1.860 Pixel
Hauptkamera- 108 MP Hauptkamera
- 16 MP Ultraweitwinkel
- 8 MP Telezoom / Makro
Konnektivität5G, Wi-Fi 6 (802.11ax), NFC
Gewichtk.A.
FarbenSchwarz (wahlweise Glas oder Keramik)
Preisab ~ 1.298 Euro (9.999 Yuan)

Weiterhin ist es mit einem Quad-Lautsprecher-Setup von Harman Kardon ausgestattet und bietet somit Stereo-Sound. Für ausreichend Power sorgt ein Snapdragon 888 in Verbindung mit 12 GB RAM und einem 5020-mAh-Akku, der sich dank 67 Watt starkem Fast-Charging schnell wieder aufladen lassen soll.

Kameras

Das Highlight des Smartphones liegt jedoch im Bereich der Kameras. Neben dem 108-MP-Hauptsensor bietet das Smartphone eine Ultraweitwinkelkamera mit 13 Megapixeln sowie eine dritte Kamera mit acht Megapixeln, die zum ersten Mal eine sogenannte „Liquid-Linse“ nutzt.

Diese ermöglicht es dem Smartphone den schnellen Wechsel der Brennweiten und soll dadurch den Autofokus verbessern. Im Mi Mix Fold dient sie dadurch gleichzeitig als Tele- und Makrokamera. Im Inneren setzt der Hersteller auf den hauseigenen Surge-C1-Chip, welcher Autofokus, Weißabgleich und die automatische Belichtung optimieren soll.

Xiaomi Mi Mix Fold Modelle und Preise

Preise und Verfügbarkeit

Das Smartphone startet jetzt in China für 9.999 Yuan, umgerechnet etwa 1.299 Euro. Ob das Smartphone seinen Weg auf den deutschen Markt findet und zu welchem Preis der Hersteller das Smartphone in Europa anbieten würde, ist bisher noch nicht bekannt.

Mi Notebook Pro 14 & 15

Neben dem Mi Mix Fold hat der Hersteller auch zwei neue Notebooks vorgestellt. Deren Design ähnelt stark Apples aktuellen MacBooks. Das größere Mi Notebook Pro 15 ist dabei mit einem 15-Zoll-OLED-Display ausgestattet und bietet ein 16:10-Format sowie Gorilla Glass. Der Bildschirm hat zudem eine Auflösung von 3,5K (261 PPI) und eine Helligkeit von 600 Nits. Im Inneren befindet sich eine Intel-CPU der 11. Generation sowie eine Nvidia MX450 als dedizierte Grafikeinheit. Der 66 Wattstunden große Akku lässt sich mit dem 100-Watt-Netzteil schnell wieder aufladen.

Neben diesem Modell bietet Xiaomi ebenfalls das Mi Notebook Pro 14 an. Es verfügt jedoch über ein LC-Display, welches eine Bildwiederholrate von 120 Hz bietet. Beide Geräte sind Intel-Evo-zertifiziert und ab jeweils 6.499 Yuan (~ 844 Euro) für das 15-Zoll-Modell und 5.299 Yuan (~ 688 Euro) für das 14-Zoll-Modell erhältlich. Wie bei dem Mi Mix Fold sind derzeit keine Informationen zu einer möglichen Veröffentlichung in Deutschland bekannt.

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Quellen
Michael Faßbender

... ist seit 2019 Teil des Teams und als Videoredakteur für das Filmen und den Schnitt der Videos zuständig. Neben der Arbeit studiert er Japanologie an der Universität Bonn.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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